Von Hyperborea nach Auschwitz

Von Hyperborea nach Auschwitz
Wege eines antiken Mythos
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Artikel-Nr:
9783894383282
Veröffentl:
2005
Seiten:
156
Autor:
Arn Strohmeyer
Gewicht:
235 g
Format:
210x168x32 mm
Serie:
58, PapyRossa Hochschulschriften
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Arn Strohmeyer, 1942 in Berlin, Journalist und Autor. Redakteur bei verschiedenen Tageszeitungen und einer Monatszeitschrift, heute Ressortleiter Politik bei den 'Bremer Nachrichten'. Mehrere Buchveröffentlichungen zum Thema völkisches Denken und Nationalsozialismus.
Das Buch belegt die enge Beziehung, die zwischen okkulten und faschistischen Strömungen besteht. Viele Mythen haben in ihrer Neuinterpretation bis in die Gegenwart hinein eine äußerst geschichtsmächtige Wirkung entfaltet. Der Mythos von den Hyperboräern gehört dazu. Er hat an der Entstehung der NS-Ideologie mitgewirkt, beflügelt Neonazis noch heute und hat in der Esoterik seinen festen Platz. Für die antiken Griechen führten die Hyperboräer in ihrer nördlichen Heimat ein glückliches Leben ohne Krankheit, Krieg und Tod. Sie standen für einen alten Menschheitstraum, der im Laufe der Geschichte immer wieder aufgegriffen wurde. Von irrationalistischen Ideologen und Propagandisten des Mythos wurden sie dagegen immer wieder und bis heute mißbraucht für ein rassisches »Ideal«, das zutiefst inhuman war.
Das Buch belegt die enge Beziehung, die zwischen okkulten und faschistischen Strömungen besteht. Viele Mythen haben in ihrer Neuinterpretation bis in die Gegenwart hinein eine äußerst geschichtsmächtige Wirkung entfaltet. Der Mythos von den Hyperboräern gehört dazu. Er hat an der Entstehung der NS-Ideologie mitgewirkt, beflügelt Neonazis noch heute und hat in der Esoterik seinen festen Platz. Für die antiken Griechen führten die Hyperboräer in ihrer nördlichen Heimat ein glückliches Leben ohne Krankheit, Krieg und Tod. Sie standen für einen alten Menschheitstraum, der im Laufe der Geschichte immer wieder aufgegriffen wurde. Von irrationalistischen Ideologen und Propagandisten des Mythos wurden sie dagegen immer wieder und bis heute mißbraucht für ein rassisches »Ideal«, das zutiefst inhuman war.

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