Theater und Medien an der Jahrhundertwende

Theater und Medien an der Jahrhundertwende
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Artikel-Nr:
9783891581865
Veröffentl:
1997
Seiten:
214
Autor:
Joachim Fiebach
Gewicht:
271 g
Format:
21.00x14.80x0.00 cm
Serie:
Bd.3, Berliner Theaterwissenschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Joachim Fiebach, geboren 1934 in Berlin, ist einer der vielseitigsten, produktivsten und wirkungsmächtigsten international anerkannten deutschen Theaterwissenschaftler. Sein Forschungsschwerpunkt bilden die darstellerischen Kulturen des 20. Jahrhunderts in Europa und Afrika. Seine Forschungsgebiete umfassen die westliche Avantgarde, das frühe sowjet-russische Theater, das afrikanische Theater und die Arbeit Wole Soyinkas, Arbeiten zu Brecht, Piscator, Heiner Müller und dem Theater in der DDR. Als Gastprofessor lehrte er in Tansania, Nigeria, USA, Kanada und Österreich.
Tiefgreifende politische und sozio-kulturelle Umbrüche mit Auswirkungen auch auf theatrale Bewegungen und audiovisuelle Mediatiserung prägen den Beginn unseres Jahrhunderts.
Die Vielfältigkeit kulturhistorisch relevanter Themen aus dieser Zeit spiegeln die fünf Beiträge des Buchs wieder: Edward Gordon Craig, die Schlüsselfigur für das Umdenken von Theater und seiner Inszenierung, wird nach neuen Archivmaterialien skizziert; die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges auf die darstellenden Künste werden anhand der Vorgänge in Deutschland zu fassen versucht; Formen und Funktionen kultureller Darstellungen während der Kolonialisierung in Ostafrika werden beschrieben; die Wechselbeziehung zwischen kulturell akzeptiertem Theater und anfangs als Trivialunterhaltung ignoriertem Film ist Gegenstand zweier Beiträge. Untersucht werden der Einstellungswandel wichtiger sozialer Schichten zum Film und Ähnlichkeiten und Differenzen der künstlerischen Darstellungsweise.

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