C. G. Jung zur Einführung

C. G. Jung zur Einführung
Keine Nachlieferung | Lieferzeit: Keine Nachlieferung I

12,50 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783885063971
Veröffentl:
2004
Erscheinungsdatum:
01.04.2004
Seiten:
171
Autor:
Micha Brumlik
Gewicht:
174 g
Format:
170x118x22 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Brumlik, MichaMicha Brumlik ist Professor für Theorien der Bildung und Erziehung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Micha Brumlik interpretiert die Tiefenpsychologie C.G. Jungs (187501961) als romantische Theorie des Unbewußten, macht ihre philosophischen Bezüge sichtbar und untersucht ihre Herkunft aus dem Geisterglauben. Weil Jung ein sprachlich konstituiertes Denken von einem bildhaften, symbolischen Denken unterscheidet, hat seine Archetypenlehre besondere Bedeutung. In der Neufassung dieser Einführung stellt Brumlik sie an Gestalten aus Richard Wagners Musikdramen dar. Vertieft wird der Versuch, der Archetypenlehre eine soziobiologische und strukturalistische Deutung zu geben.
Die Wurzeln der Tiefenpsychologie C.G. Jungs (1875-1961) reichen bis in die spätantike und mittelalterliche Mystik zurück. Die deutsche Romantik aktualisierte diese Quellen und öffnete ein Geisterreich aus Okkultismus und Somnambulismus, das sich in Jungs Werk schließlich zu einer romantischen Theorie des Unbewußten im 20. Jahrhundert entfaltet. Im Mittelpunkt dieser Theorie der universellen biologischen Grundlagen der Kultur steht die Lehre von den Archetypen, die Micha Brumlik an Gestalten aus Richard Wagners Musikdramen darstellt.
Aus dem Inhalt:
Einleitung - I. Tiefenpsychologie und Geisterbeschwörung - Il. Die romantische Theorie des Unbewußten - III. Das Leben ist das Werk, Fragmente einer Biographie - IV. Theoretische Grundlagen: 1. Das Kollektive Unbewußte 2. Die Theorie der Archetypen. 3. Die verschiedenen Archetypen - V. Kulturwissenschaftliche und therapeutische Aspekte: 1. Therapie und Alchemie. 2. Anonyme Religion aus den Quellen von Mystik und Gnosis. 3. Zeitdiagnosen - VI. Systematische Rekonstruktion und weiterführende Überlegungen: 1. Der Beitrag der Soziobiologie. 2. Der Beitrag der freudianischen Psychoanalyse. 3. Der Beitrag des Strukturalismus. 4. Der Beitrag der Tiefenhermeneutik - VII. Perspektiven der postjungianischen Theorie

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.