Vom Dadaismus zum Surrealismus

Vom Dadaismus zum Surrealismus
Zwei Essays
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Artikel-Nr:
9783884236024
Veröffentl:
2018
Erscheinungsdatum:
24.09.2018
Seiten:
80
Autor:
Ré Soupault
Gewicht:
172 g
Format:
208x134x13 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ré Soupault, geboren 1901 als Erna Niemeyer in Pommern, arbeitetebereits während ihres Studiums 1921-1925 am Bauhaus in Weimar mitdem Avantgardisten Viking Eggeling. Über ihren ersten Ehemann, denDadaisten und Filmkünstler Hans Richter, lernte sie 1925 in Paris undBerlin u.a. Man Ray, Fernand Léger und Sergeij Eisenstein kennen. Sieging 1929 nach Paris, wo sie ihr erstes eigenes Modestudio »Ré Sport«einrichtete, Prêt-à-porter erfand und die erfolgreichste Modemacherin derZeit war. Mit ihrem zweiten Ehemann, dem Schriftsteller undJournalisten Philippe Soupault unternahm sie ab Mitte der dreißigerJahre zahlreiche Reisen durch Europa und die USA, wo sie seine Reportagenfotografisch begleitete. Von 1951-1955 studierte sie bei Karl Jaspers in Baselund kehrte 1955 nach Paris zurück. Ré Soupault starb 1996 in Paris.Manfred Metzner lebt als Verleger in Heidelberg. 2000-2010 Vorsitzenderder Kurt-Wolff-Stiftung zur Förderung einer vielfältigen Literatur-undVerlagsszene (Leipzig). Herausgeber und Nachlassverwalter des Werks vonRé Soupault.
Zum 100. Geburtstag der Surrealismus-Bewegung (2019) veröffentlichen wir zwei Texte, die Dadaismus und Surrealismus im Zusammenhang zeigen. Ré SoupaultsEssay Tristan Tzara, Begründer des DADA wurde am 25.12.1968 als Feature im Abendstudio des HessischenRundfunks gesendet, ihr Essay Wir haben uns geirrt: Die wahre Welt ist nicht, was wir geglaubt haben - Die Entstehungdes Surrealismus, am 11.6.1974.Der 8. Februar 1916 gilt als das Grundungsdatum von DADA in Zürich. Hans Arp, Hugo Ball, Viking Eggeling, Richard Hülsenbeck, Marcel Janco, Hans Richter, Tristan Tzara und viele andere gründeten mitten im Ersten Weltkrieg eine Bewegung, die bis heute an Einfluß in Gesellschaft, Kunst, Film und Literatur nicht verloren hat. Im Frühjahr 1919, einige Monate nach Ende des Ersten Weltkriegs, schrieben Philippe Soupault und André Breton im Hotel Grands Hommes in Paris den ersten surrealistischen Text der Literaturgeschichte Les champs magnétiques (Die magnetischen Felder). Zusammen mit Louis Aragon - der Dichter Guillaume Apollinaire hatte die drei jungen Männer miteinander bekannt gemacht - begründeten sie die Surrealismus-Bewegung. Sie wurden die »drei Musketiere« genannt. Auch der Surrealismus hat an Aktualität nicht verloren.

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