Forderungen

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Artikel-Nr:
9783883963242
Veröffentl:
2015
Seiten:
136
Autor:
Ralph Heidenreich
Gewicht:
121 g
Format:
170x120x10 mm
Serie:
Internationaler Merve Diskurs (IMD)
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ralph Heidenreich, (*1957), lebt in Biberach an der Riss und arbeitet als Programmierer. [ralph-heidenreich.de]Stefan Heidenreich, (*1965), lebt in Berlin, lehrt in Zürich und forscht in Lüneburg. [stefanheidenreich.de]
Der vorliegende Band setzt die mit 'Mehr Geld' (Berlin 2008) begonnene Analyse und Prognose zur andauernden Finanz- und Politikkrise fort. Wenn Schulden Forderungen sind, dann müssen die Kredite weiter wachsen, um die Vermögen zu erhalten. Nach Industrie und Konsumenten bleiben Staaten und Notenbanken als letzte Kredit-Nehmer und Geld-Schöpfer. Sie müssen sich opfern, heisst es, um die Vermögen zu retten. Andere Lösungen sind möglich. Wir können eine andere als die gegenwärtige Welt fordern. Sie ist weder die beste, noch die einzig denkbare. Aber wel¬ches 'wir' ist es, das die¬se Welt fordern kann? In welcher Erzählung erfin¬det es sich? Andere ökonomische und politische Ordnungen lassen sich mit und ohne Marx auf der Grundlage jüngerer Wirtschaftstheorien denken, im Kapitalismus oder gegen ihn, und mit den Techniken und Medien unserer Zeit. Vielleicht ist Geld dann nicht mehr das Mittel der Wahl, um Arbeit und Güter gut zu verteilen.
Der vorliegende Band setzt die mit 'Mehr Geld' (Berlin 2008) begonnene Analyse und Prognose zur andauernden Finanz- und Politikkrise fort. Wenn Schulden Forderungen sind, dann müssen die Kredite weiter wachsen, um die Vermögen zu erhalten. Nach Industrie und Konsumenten bleiben Staaten und Notenbanken als letzte Kredit-Nehmer und Geld-Schöpfer. Sie müssen sich opfern, heisst es, um die Vermögen zu retten. Andere Lösungen sind möglich. Wir können eine andere als die gegenwärtige Welt fordern. Sie ist weder die beste, noch die einzig denkbare. Aber wel¬ches 'wir' ist es, das die¬se Welt fordern kann? In welcher Erzählung erfin¬det es sich? Andere ökonomische und politische Ordnungen lassen sich mit und ohne Marx auf der Grundlage jüngerer Wirtschaftstheorien denken, im Kapitalismus oder gegen ihn, und mit den Techniken und Medien unserer Zeit. Vielleicht ist Geld dann nicht mehr das Mittel der Wahl, um Arbeit und Güter gut zu verteilen.

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