Kunst des Schreibens

Kunst des Schreibens
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Artikel-Nr:
9783883962504
Veröffentl:
2009
Erscheinungsdatum:
01.10.2009
Seiten:
104
Autor:
Leo Strauss
Gewicht:
94 g
Format:
169x121x10 mm
Serie:
316, Internationaler Merve Diskurs IMD
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Leo Strauss, geb. 1899 in Kirchhain/ Hessen, gest. 1973 in Annapolis/Maryland. 1921 Promotion bei Cassirer in Hamburg, anschließend Studien bei Husserl und Heidegger in Freiburg. 1932-34 Rockefeller Stipendiat in Paris und Cambridge. Hobbes-Forschungen in England. 1938 Übersiedlung in die USA. Lehre an der New School for Social Research in New York. 1949 Ruf als Professor für Politische Philosophie an die University of Chicago, die während der zwei Jahrzehnte seiner Lehr- und Forschungstätigkeit zum wichtigsten Ort der Neubelebung der Politischen Philosophie wird.
Prof. Dr. phil. Friedrich Kittler studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie an der Universität Freiburg/Breisgau. Seit 1993 Inhaber des Lehrstuhls für Ästhetik und Geschichte der Medien am Seminar für Ästhetik der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 1985 Buchveröffentlichungen.
Die Freundschaft von Alexandre Kojève und Leo Strauss reicht bis in die frühen 30er Jahre des letzten Jahrhunderts zurück. Sie äußerte sich, wie ihr Briefwechsel (1932-1965) zeigt, in erster Linie als intellektuelle Auseinandersetzung, die zuweilen auch publizistische Früchte, wie "Über Tyrannis" (1963), trug. Der vorliegende Band vereint zwei Texte zu einem anderen Thema: Die Kunst des Schreibens. Zum einen Alexandre Kojèves Text "Kaiser Julian und die Kunst des Schreibens", der zuerst 1964 in englischer Übersetzung in einer Festschrift für Leo Strauss erschien, zum anderen den Aufsatz des Jubilars von 1941, auf den sich Kojève ausdrücklich bezieht: "Verfolgung und die Kunst des Schreibens". Es geht also um das Verhältnis von Exoterik und Esoterik, um das, was gesagt wird und das, was unausgesprochen bleibt. Und darum, ob es eine spezielle Schreibtechnik gibt, "eine Technik, an die wir denken, wenn wir vom Zwischen-den-Zeilen-Schreiben sprechen", die zu verstehen gibt, was nicht ausgesprochen wird. Abschließend stellt Friedrich Kittler Kaiser Julians so genannte Apostasie in ihren medien- und institutionsgeschichtlichen Kontext, in den jede "Kunst des Schreibens" eingebunden ist.
Andreas Hiepko: Exordium Früchte einer Fernbeziehung Leo Strauss: Verfolgung und die Kunst des SchreibensAlexandre Kojève: Kaiser Julian und seine Kunst des SchreibensFriedrich Kittler: Julian der Grieche

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