lens-based sculpture.

lens-based sculpture.
Veränderung der Fotografie durch die Skulptur. Katalog zur Ausstellung in der Akademie der Künste Berlin, 2014
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Artikel-Nr:
9783883312033
Veröffentl:
2014
Seiten:
408
Autor:
Bogomir Ecker
Gewicht:
2300 g
Format:
30.00x25.00x0.00 cm
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Herbert Molderings ist einer der namhaftesten, auch international reputierten deutschen Kunst- und Fotohistoriker. Neben der Kunst des 20. Jahrhunderts (Duchamp, Surrealismus, Gegenwart) bildet die Geschichte, Theorie und Ästhetik der Fotografie einen Schwerpunkt seiner umfangreichen Forschungen und Publikationen. Seine Monographie über den Bauhaus-Fotografen Umbo wurde 1997 mit dem Kraszna-Krausz-Award für das beste Buch zur Geschichte und Kultur der Fotografie ausgezeichnet. Molderings ist Professor für Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum und freier Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zum Thema Fotografie. Er war unter anderem Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin und ist als Duchamp- und Fotografie-Experte ein weltweit gefragter Vortragsredner. Er lebt in Köln und Paris.
Das reich bebilderte Katalogbuch mit Texten von Michel Frizot, Ursula Frohne, Friedemann Malsch, Herbert Molderings, Dietmar Rübel und Annette Tietenberg sowie einem Bildessay von Bogomir Ecker und Raimund Kummer eröffnet Einblicke in die vielschichtige kunstwissenschaftliche und künstlerische Recherche zu den Phänomenen von lens-based sculpture. Im Zentrum steht die Frage, wie sich die moderne Skulptur durch die Fotografie von dem jahrtausendealten Prinzip der Statue löste und in eine neue künstlerische Praxis verwandelte, der die gesamte Wirklichkeit mit ihren vielfältigen taktilen, räumlichen und medialen Phänomenen zum plastischen Material wird. Die Kamera dient als primäres Werkzeug der Bildhauerei, als Skizzenblock und als Hilfsmittel zur Übersetzung von räumlichen und strukturellen Wiedergaben in Masse und Form.Der hier erstmalig verwendete Begriff der lens-based sculpture bezeichnet eine neue Sichtweise auf die Skulptur und die Kunstgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Die Zusammenschau aus rund 200 Exponaten von mehr als 70 internationalen Künstlerinnen und Künstlern zeigt, wie fundamental sich die Skulptur unter dem Einfluss von Fotografie und Film in der Vergangenheit gewandelt hat.

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