Kunst und Politik

Kunst und Politik
Politische Arbeiten aus vier Jahrzehnten
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Artikel-Nr:
9783881783675
Veröffentl:
2012
Seiten:
152
Autor:
Ernst Volland
Gewicht:
320 g
Format:
233x158x11 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der preisgekrönte Plakatkünstler Klaus Staeck (geboren 1938) und amtierende Präsident der Akademie der Künste, fertigte seit Anfang der 1970er Jahre mehr als 300 satirische Plakate, zahlreiche Postkarten und Aufkleber in der Tradition der Fotomontage von John Heartfield. Sie führten zu vielen gesellschaftlichen Konflikten und juristischen Auseinandersetzungen. Seit 1965 betreibt er eine Edition, die Werke bekannter Künstler wie Joseph Beuys und Gerhard Richter verlegt. Seine grafischen Arbeiten haben oft auf provokante Weise die Politik der CDU/CSU zum Thema. Parallel zu seiner Plakatproduktion fotografierte Staeck unter dem Motto Deutschlandbilder Alltagsszenen in Ost und West vor und nach der Wende. Seine Kamera fing hierbei auf poetisch-melancholische Weise Spuren der Alltagskomik mik verfallender und verlassener Orte ein.Der renommierte Künstler und Autor Ernst Volland (geboren 1946) begann Mitte der 1960er Jahre mit surrealistischen Zeichnungen. Angeregt durch die 68er Bewegung zeichnete er Karikaturen und produzierte im Eigenvertrieb bis zum Ende der 1980er Jahre kritische Plakate. Seitdem entwirft er großformatige Werke, deren erste Serie er "Eingebrannte Bilder" betitelte. Volland arbeitet mit historischem Bildmaterial, das vornehmlich der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts entstammt. In einer zweiten Serie, die seit 2005 entstanden ist, arbeitet er mit Buntstiften. Auch hier handelt es sich vorwiegend um Historienbilder, die er mittels Ästhetisierung durch Buntstifte aktualisiert. Volland gründete 1987 eine Fotoagentur und entdeckte und publizierte den bedeutenden russischen Fotografen Jewgeni Chaldej.
'Das Schlimmste, was der Demokratie passieren kann, ist, wenn sie an Langeweile stirbt', sagte Klaus Staeck in einem Interview. An die Aufgabe, die Gefahr des Absterbens zu verhindern, haben sich Klaus Staeck und Ernst Volland vor über 40 Jahren gemacht. Sie sind diesem Programm bis in die Gegenwart treu geblieben. Ihre Aktionen, Plakate und Postkarten zeigten Witz, Satire und Ironie, wirksame Mittel gegen die Langeweile und das Absterben der Demokratie. Politische Kunst ist keine Kunst für Kenner und Galerien, der Stille und Kontemplation. Sie ist engagiert. Sie sucht Ärger und will ein Ärgernis sein. Das unterscheidet sie von anderen Arten der Kunst.
Das Schlimmste, was der Demokratie passieren kann, ist, wenn sie an Langeweile stirbt«, sagte Klaus Staeck in einem Interview. An die Aufgabe, die Gefahr des Absterbens zu verhindern, haben sich Klaus Staeck und Ernst Volland vor über 40 Jahren gemacht. Sie sind diesem Programm bis in die Gegenwart treu geblieben. Ihre Aktionen, Plakate und Postkarten zeigten Witz, Satire und Ironie, wirksame Mittel gegen die Langeweile und das Absterben der Demokratie. Politische Kunst ist keine Kunst für Kenner und Galerien, der Stille und Kontemplation. Sie ist engagiert. Sie sucht Ärger und will ein Ärgernis sein. Das unterscheidet sie von anderen Arten der Kunst.

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