Beschreibung:
Irene Hofmann-Lun ist wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut, München.
Andrea Michel, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik, war wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut, München.
Ulrike Richter ist wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut, Außenstelle Halle (Saale).
Dr. Elke Schreiber ist wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut, Außenstelle Halle (Saale).
Warum gehen Kinder und Jugendliche trotz Schulpflicht nicht zur Schule? Was bedeutet die Abwesenheit von der Schule für das Gelingen der Schulbildung? Wie kann einem Ausstieg aus der Schule präventiv begegnet werden? Wie kann (tatsächlich oder vermeintlich) schulmüden Jugendlichen der Abschluss der Schule und der Übergang in Ausbildung gelingen? Wie können Jugendliche, die von der Schule nicht mehr erreicht werden, wieder für systematisches Lernen gewonnen werden?
An vielen Orten in Deutschland haben Schulen und Träger der Jugendsozialarbeit begonnen, Antworten auf diese Fragen zu suchen. Gefördert aus Länderprogrammen, durch Stiftungen und besorgte Kommunen wurden vielfältige Experimente durchgeführt und dabei Methoden und Strategien entwickelt und erprobt, die darauf zielen, die Bedingungen für das Lernen in der Schule und an anderen Lernorten und die Lebensumstände von Kindern und Jugendlichen so zu verbessern, dass ihre Schulkarrieren zum Erfolg führen und Grundlagen für den Einstieg in die Erwerbsarbeit gelegt werden. Das Deutsche Jugendinstitut hat diese Ergebnisse und Erfahrungen ausgewertet und fasst sie in diesem Buch zusammen.
Lernen aus einem virtuellen Modellprogramm Trotz Schulpflicht gehen Kinder und Jugendliche nicht zur Schule! Dies hat in den letzten Jahren wachsende offentliche Aufmerks- keit erfahren. Insbesondere die so offensichtliche Regelverletzung schien die Gemiiter zu beunruhigen. Kinder und Jugendliche halten sich zu solchen Zeiten gut sichtbar an offentHchen Orten auf, zu denen sie eigentHch" in der Schule sein miissten. Wer so un- kiimmert gegen das Gesetz verstofit, was ist von dem noch alles zu erwarten? Konsequenterweise hat sich die offentHche Diskussion denn auch mit Vorliebe moglichen Zusammenhangen zwischen Schulschw- zen und Kriminalitat zugewandt. Hier jedoch interessieren uns - dere Fragen: Warum gehen Kinder und Jugendliche trotz Schul pflicht nicht zur Schule? Was bedeutet die Abwesenheit von der Schule fiir das Gelingen der Schulbildung? Wie kann einem Ausstieg aus der Schule praventiv begegnet werden? Wie kann (tatsachlich oder vermeintlich) schulmuden Jugendlichen der Abschluss der Schule und der Ubergang in Ausbildung gelingen? Wie konnen Jugendliche fiir systematisches Lernen wieder gewonnen werden, die von der Schule nicht mehr erreicht werden? Den Hintergrund dieses Buches bildet ein virtuelles Modellpro gramm": An vielen Orten in Deutschland haben Schulen und Trager der Jugendsozialarbeit begonnen, Antworten auf diese Fragen zu suchen.
Warum gehen Kinder und Jugendliche trotz Schulpflicht nicht zur Schule? Was bedeutet die Abwesenheit von der Schule für das Gelingen der Schulbildung? Wie kann einem Ausstieg aus der Schule präventiv begegnet werden? Wie kann (tatsächlich oder vermeintlich) schulmüden Jugendlichen der Abschluss der Schule und der Übergang in Ausbildung gelingen? Wie können Jugendliche, die von der Schule nicht mehr erreicht werden, wieder für systematisches Lernen gewonnen werden?
An vielen Orten in Deutschland haben Schulen und Träger der Jugendsozialarbeit begonnen, Antworten auf diese Fragen zu suchen. Gefördert aus Länderprogrammen, durch Stiftungen und besorgte Kommunen wurden vielfältige Experimente durchgeführt und dabei Methoden und Strategien entwickelt und erprobt, die darauf zielen, die Bedingungen für das Lernen in der Schule und an anderen Lernorten und die Lebensumstände von Kindern und Jugendlichen so zu verbessern, dass ihre Schulkarrieren zum Erfolg führen und Grundlagen für den Einstieg in die Erwerbsarbeit gelegt werden. Das Deutsche Jugendinstitut hat diese Ergebnisse und Erfahrungen ausgewertet und fasst sie in diesem Buch zusammen.
Wie kann der Schulausstieg verhindert werden? - Die Vorbereitung abschlussgefährdeter Schülerinnen und Schüler auf Ausbildung und Beruf - Betriespraktika als Schlüssel zur Berufsausbildung für 'Risikoschüler' - Wenn Jugendliche nicht mehr zur Schule gehen