Beschreibung:
Olivier Py ist einer der außergewöhnlichsten Künstler Frankreichs. Er leitet ein Nationaltheater und tritt gleichzeitig mit einer Travestieshow auf. Er opponiert gegen die Kirche und ist dem Katholischen doch stark zugeneigt. Seine Stücke sind politisch aktuell und ebenso durchdrungen von mythologischen Motiven.
Die Feier des Labyrinths erzählt eine Geschichte von Vater und Sohn. Der Vater war an Verbrechen im Algerienkrieg beteiligt. Anschließend machte er Karriere als Minister. Sein Sohn Maxence, ein desillusionierter Linker, steht vor der Entscheidung, die Geschichte des Vaters öffentlich anzuprangern oder zu vergeben. In Theater' beschreibt Py die Situation des Künstlers in einem sozialen Klima des Opportunismus.
Die "Feier des Labyrinths" erzählt eine Geschichte von Vater und Sohn. Der Vater war an Verbrechen im Algerienkrieg beteiligt. Anschließend machte er eine Karriere als Minister. Sein Sohn Maxence, ein desillusionierter Linker, steht vor der Entscheidung, die Geschichte des Vaters öffentlich anzuprangern oder zu vergeben. Was sich als Familiendrama anlässt, ist tatsächlich eine Abhandlung des immerwährenden Konflikts von Schuld und Sühne.
In "Theater" beschreibt Py in zwölf Bildern die Situation des Künstlers. Py fragt nach Auswegen aus einem sozialen Klima des Opportunismus und der Anpassung, nach der Wahrheit und der Kraft des Künstlers, diese Wahrheit zu verteidigen.