Die Glasgemälde im Gotischen Haus zu Wörlitz, 2 Teile

Die Glasgemälde im Gotischen Haus zu Wörlitz, 2 Teile
 Leinen in Schuber
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Artikel-Nr:
9783871572159
Veröffentl:
2012
Einband:
Leinen in Schuber
Seiten:
800
Autor:
Mylène Ruoss
Gewicht:
3745 g
Format:
300x280x240 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Mylène Ruoss, geb. 1960 in Zürich, studierte ebenda Kunstgeschichte, Romanistik und allgemeine Geschichte. 1994 Promotion. Seit mehr als 15 Jahren Kuratorin der Sammlungen Glasmalerei, Zeichnungen und Gemälde des Schweizerischen Nationalmuseums. 1996 verfasste sie zusammen mit Lucas Wüthrich den Katalog der Gemälde. Seither verschiedeneBeiträge zu Schwerpunkten ihres Fachgebiets.Barbara Giesicke, geb. 1952 in Göttingen, studierte nach Tätigkeit in der freien Wirtschaft Kunstgeschichte, Romanistik und Archäologie in Freiburg. Sie spezialisierte sich früh auf nachmittelalterliche Glasmalerei. Bearbeitung der Sammlungen auf Schloss Heiligenberg (1995), im Basler Schützenhaus (1994) und im Basler Rathaus (1996). Seit 1997 eigene Galerie in Badenweiler für Alte und Moderne Glasmalerei.
In die Fenster des Gotischen Hauses im Park von Dessau-Wörlitz, einer Inkunabel der Neugotik, baute Fürst Franz von Anhalt-Dessau seine Glasgemäldesammlung ein. Der reich mit Vergleichsmaterial illustrierte Katalog erschließt diesen noch immer weitgehend unbekannten Glasmalereibestand des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit.Er gelangte bereits vor 1800 vornehmlich aus der Schweiz und Süddeutschland, aber auch aus dem Westen und Norden Deutschlands, den Niederlanden und Frankreich nach Wörlitz. Es handelt sich um die älteste, größte und vielfältigste in situ erhaltene Glasgemäldesammlung ihrer Art auf dem Kontinent. Der Katalog erschließt nicht nur den ursprünglichen Kontext des meist ohne Provenienzangaben überkommenen Scheibenbestandes, sondern auch den durch den aufgeklärten Fürsten geschaffenen neuen Kontext. So vermittelt er Einblick in die Intentionen des gelehrten Sammlers und kunstvollen Arrangeurs. Der Textband liefert in einer reich bebilderten Einführung einen wichtigen Beitrag zur Sammlungsgeschichte, zur Mittelalterrezeption um 1800 sowie zur Kultur- und Ideengeschichte dieser Zeit. Außerdem veranschaulicht er in einer topografisch-chronologischen Übersicht die bei Bearbeitung des Scheibenbestandes gewonnenen Erkenntnisse.

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