Der letzte Dreh

Der letzte Dreh
Roman
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Artikel-Nr:
9783871346286
Veröffentl:
2009
Seiten:
250
Autor:
Pia Frankenberg
Gewicht:
342 g
Format:
205x164x31 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Frankenberg, Pia
Pia Frankenberg, geboren 1957 in Köln, ist nach einem Schauspielstudium in Hamburg seit 1981 Regisseurin und Produzentin eigener Kurz- und Spielfilme, u.a. «Nicht nichts ohne Dich» (Max-Ophüls-Preis 1986) und «Brennende Betten» (1988, mit Ian Dury in der Hauptrolle). 1996 veröffentlichte sie ihren ersten Roman «Die Kellner und ich», 2001 «Klara und die Liebe zum Zoo». Zuletzt erschien der Roman «Nora» (2006). Pia Frankenberg lebt in New York.
"Wann hatte es angefangen, schiefzugehen? Maria stopfte sich eine Handvoll Chips in den Mund und starrte auf den Fernsehbildschirm, auf dem ein finster blickender Bösewicht mit einer Metallhaken-Handprothese eine verängstigte Audrey Hepburn bedrohte. Sie konnte sich beim besten Willen nicht erinnern, irgendetwas falsch gemacht zu haben, jedenfalls nicht bis vorgestern."
"Ein Buch, das so schön ist wie Pia Frankenbergs Filme, liebenswert und bös und seltsam komisch." TAGESZEITUNG über "Die Kellner und ich"
"Pia Frankenberg hat einen amerikanischen Roman geschrieben ... Alles vollzieht sich mit filmischer Überblendung in schöner Beschleunigung." LITERATUREN über "Nora"
In einer Pinguinkolonie in Patagonien verbringt ein Paar einen denkbar schalen Silvesterabend. Eigentlich sind sie gekommen, um einen Dokumentarfilm zu drehen, aber hier, am Ende der Welt, scheint sich das große Finale ihrer Ehe anzubahnen: der Ehe von Maria und Johan.

Als sie sich Mitte der Achtziger kennen lernen, versucht Maria - jung, naiv und durch eine Erbschaft quälend reich - gerade, sich durch Filmemachen von der Last des Geldes zu befreien. Sie scheitert: Statt der erhofften Kapitalvernichtung bringt der Debütfilm ihr nicht nur Erfolg, sondern auch Fördergelder. Johan, eine charismatische Größe in der Branche, aber genialisch erfolglos, hat eben eine bittere Niederlage erlitten. Unterschiedlicher können zwei kaum sein, doch sieht es so aus, als ob sie sich auf fatale Weise ergänzten - tragikomisch und voll einfühlsamer Ironie.

Pia Frankenberg erzählt von turbulenten Castings in Hotelzimmern, aberwitzigen Familienfeiern und von dem Versuch zweier Sturköpfe, das deutsche Kino zu revolutionieren. Eine rasante Reise durch die Ära Kohl und die Abgründe einer ebenso symbiotischen wie selbstzerstörerischen Beziehung.
In einer Pinguinkolonie in Patagonien verbringt ein Paar einen denkbar schalen Silvesterabend. Eigentlich sind sie gekommen, um einen Dokumentarfilm zu drehen, aber hier, am Ende der Welt, scheint sich das große Finale ihrer Ehe anzubahnen: der Ehe von Maria und Johan.Als sie sich Mitte der Achtziger kennen lernen, versucht Maria - jung, naiv und durch eine Erbschaft quälend reich - gerade, sich durch Filmemachen von der Last des Geldes zu befreien. Sie scheitert: Statt der erhofften Kapitalvernichtung bringt der Debütfilm ihr nicht nur Erfolg, sondern auch Fördergelder. Johan, eine charismatische Größe in der Branche, aber genialisch erfolglos, hat eben eine bittere Niederlage erlitten. Unterschiedlicher können zwei kaum sein, doch sieht es so aus, als ob sie sich auf fatale Weise ergänzten - tragikomisch und voll einfühlsamer Ironie.Pia Frankenberg erzählt von turbulenten Castings in Hotelzimmern, aberwitzigen Familienfeiern und von dem Versuch zweier Sturköpfe, das deutsche Kino zu revolutionieren. Eine rasante Reise durch die Ära Kohl und die Abgründe einer ebenso symbiotischen wie selbstzerstörerischen Beziehung

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