Ein kurzer Aufenthalt

Ein kurzer Aufenthalt
Originaltitel:«Ett kort uppehåll på vägen från Auschwitz»
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Artikel-Nr:
9783871344619
Veröffentl:
2013
Seiten:
400
Autor:
Göran Rosenberg
Gewicht:
526 g
Format:
209x132x36 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Göran Rosenberg, 1948 als Sohn zweier Auschwitz-Überlebender in Södertälje geboren, ist Journalist, Dokumentarfilmer, Schriftsteller und eine wichtige intellektuelle Stimme Schwedens. Seine Essays und Artikel wurden u. a. für die «Neue Zürcher Zeitung» und «Lettre International» übersetzt. «Ein kurzer Aufenthalt», nominiert für den renommierten August-Preis, war in Schweden ein Bestseller und erscheint in mehr als zehn Sprachen.
Zwölf Jahre alt war Göran Rosenberg, als sein Vater sich das Leben nahm. Nun, fünf Jahrzehnte später, zeichnet der Sohn das Leben des ihm beinah Unbekannten nach wie in einem literarischen Phantombild - erstellt aus Erinnerungen und so kargen wie bedeutsamen Spuren. Rosenberg wurde 1948 in der schwedischen Kleinstadt Södertälje geboren. Eine fast normale Kindheit - bis er langsam verstand, dass seine Eltern anders, jüdisch, waren, dass sie Auschwitz überlebt hatten, bevor sie eine neue Existenz aufbauten, die sein Vater nicht lange ertrug. Dieses hoffnungslos gerettete Leben versucht Rosenberg zu begreifen: Er vollzieht den Weg seines Vaters nach, besucht Gedächtnisorte und vergessene Leidensstationen, das ehemalige Ghetto von Lódz, das Arbeitslager der Firma Büssing bei Braunschweig, Auschwitz. «Ein kurzer Aufenthalt» ist ein Erinnerungsbuch, Recherche und große Literatur, die sich einer zerbrochenen Biographie und der Frage nach der Möglichkeit des Lebens überhaupt in einer sensiblen, fesselnden und hochpoetischen Sprache nähert. Ein wichtiges, dringliches Buch, das uns nicht nur die Schrecken des zwanzigsten Jahrhunderts, sondern die menschliche Existenz selbst besser begreifen lässt.
"Rosenbergs Buch über die Ungeheuerlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts gebührt ein Platz in der Weltliteratur." Respons.
Zwölf Jahre alt war Göran Rosenberg, als sein Vater sich das Leben nahm. Nun, fünf Jahrzehnte später, zeichnet der Sohn dieses Leben eines beinah Unbekannten nach wie in einem literarischen Phantombild - erstellt aus Erinnerungen und so kargen wie bedeutsamen Spuren. Rosenberg wurde 1948 in der schwedischen Kleinstadt Södertälje geboren. Eine fast normale Kindheit - bis er langsam verstand, dass seine Eltern anders, jüdisch waren, dass sie Auschwitz überlebt hatten, bevor sie eine neue Existenz aufbauten, die sein Vater nicht lange ertrug. Dieses hoffnungslos gerettete Leben versucht Rosenberg zu begreifen: Er vollzieht den Weg seines Vaters nach, besucht Gedächtnisorte und vergessene Leidensstationen, das ehemalige Ghetto von Lódz, das Arbeitslager der Firma Büssing bei Braunschweig, Auschwitz. «Ein kurzer Aufenthalt» ist ein Erinnerungsbuch, Recherche und große Literatur, die sich einer zerbrochenen Biographie und der Frage nach der Möglichkeit des Lebens überhaupt in einer sensiblen, fesselnden und hochpoetischen Sprache nähert. Ein wichtiges, dringliches Buch, das uns nicht nur die Schrecken des zwanzigsten Jahrhunderts, sondern die menschliche Existenz selbst besser begreifen lässt.

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