Urbino

Urbino
Mittelalter, Renaissance und Gegenwart einer berühmten italienischen Stadt. Ein Reisebuch
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Artikel-Nr:
9783870381318
Veröffentl:
1988
Seiten:
156
Autor:
Roland Günter
Gewicht:
207 g
Format:
250x200x15 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Roland Günter, geboren 1936 in Herford, studierte Kunstgeschichte in München. Er wurde 1965 promoviert und übernahm 1971 eine Professur für Kunst- und Kulturtheorie an der Fachhochschule Bielefeld. 1986 habilitierte er sich an der Fakultät für Kultur- und Kunstwissenschaft der Universität Hamburg. 1999 wurde der Kunst- und Kulturhistoriker emeritiert. Seit 2003 ist er Erster Vorsitzender des Deutschen Werkbundes. Günter hat zahlreiche Publikationen verfasst, vor allem über die Industriekultur und das Ruhrgebiet sowie seine zweite Heimat Toskana.
Roland und Gitta Günter zeigen am Beispiel Urbinos, daß die Stadtarchitektur der Renaissance nicht, wie von der gängigen Kunstgeschichte meist behauptet, allein das Werk einzelner Künstler-Heroen ist, sondern die Schöpfung von tausenden alltäglicher Architekten, der Bewohner. Die Renaissance und Graf Federico da Montefeltro von Urbino (1422-1482), der seinen berühmten Palazzo Ducale als »großes Haus« mitten in der Stadt errichten ließ, lebten im wesentlichen nicht von der höfischen, sondern von der stadtbürgerlichen Kultur, und die Kunst war viel stärker vom Alltag - auch vom militärischen - geprägt, als gemeinhin angenommen. Das »Gesamtkunstwerk Urbino« ist eine Synthese aus Stadtkultur und höfischer Tradition, die ein aufgeklärter Stadtfürst zustande brachte, der sich sein »kleines Florenz« bauen wollte.Dieses Buch mit den überraschenden Bildern des Fotografen Jürgen Heinemann ist ein Schlüssel zum Verständnis dieser alten, noch immer hochlebendigen Stadt, die ihr Gesicht in den vergangenen Jahrhunderten nur wenig verändert hat.

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