Glaube, Liebe, Glück und Leben!

Glaube, Liebe, Glück und Leben!
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Wirkliches und die Lehrmeinungen Roms
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Artikel-Nr:
9783869456409
Veröffentl:
2013
Seiten:
188
Autor:
Hans-Harald Sedlacek
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der Frage nach den Ursachen der aktuellen Glaubwürdigkeitskrise der römisch- katholischen Kirche wird aus medizinisch- wissenschaftlicher Sicht näher nachgegangen. Hierzu werden die medizinischen Kenntnisse über die verschiedenartigen Auslöser und Mechanismen der Glücksgefühle mit den Glücksverheißungen des Christentums und den hierzu verlautbarten Lehrmeinungen der katholischen Kirche verglichen. Kurze Abhandlungen über das Glück in der griechischen Antike und im Judentum dienen dem breiteren Verständnis.Vor diesem Hintergrund werden Gottesliebe, Nächstenliebe und die Barmherzigkeit als Kernelemente des Christentums, die von der Amtskirche empfohlenen evangelischen Räte Keuschheit, Armut und Gehorsam und die Rolle von Partnerliebe, Sexualität und Ehe eingehend und kritisch diskutiert. Im Besonderen werden die Lehrmeinungen der Amtskirche zur Moral und Sitte und zur Rolle der Frau mit unserem derzeitigen Wissen verglichen und die Unterschiede herausgestellt. Dem Anspruch der Amtskirche auf "Wahrheit" in ihren Lehrmeinungen werden neben diesen Unterschieden auch die in den letzten Jahrzehnten von der Amtskirche aufgehobenen traditionellen kirchlichen Lehren (z.B. über die Todesstrafe, den gerechten Krieg, die Glaubens-und Gewissensfreiheit, die Pille danach) entgegengehalten.Vor diesem Hintergrund wird ein Ausblick gewagt, der zukünftig eine dem Evangelium treue, aber durch eine verstärkte Mithilfe der Gläubigen fortlaufend lernende und sich dadurch erneuernde Amtskirche sieht, die so wieder zur Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Glaubwürdigkeit zurückfinden und dadurch neues Vertrauen aufbauen kann.Zum AutorHans-Harald Sedlacek Jahrgang 1943, studierte Veterinärmedizin und ist an der Medizinischen Fakultät der Universität Marburg seit 1995 außerplanmäßiger Professor für Tumorbiologie. Seit 1969 hatte er leitende Tätigkeiten in der Arzneimittelforschung verschiedener Pharmafirmen inne (Schering AG, Behringwerke AG, Hoechst Marion Roussel/Aventis), war von 2000 bis 2005 wissenschaftlicher Geschäftsführer bei vier Wagniskapitalfirmen und ist seit 2005 wissenschaftlicher Berater auf dem Gebiet der Arzneimittelforschung. Seine wissenschaftliche Arbeit ist dokumentiert in zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen auf den Gebieten der Immunabwehr, der Tumorimmunologie, der Auffindung neuer Wirkstoffe für die zellspezifische Tumortherapie, im Bereich des Forschungsmanagements, in vielen Patenten und durch den Innovationspreis der Deutschen Wirtschaft (für Hoechst Marion Roussel) im Jahre 1999. Als katholischer Christ setzt er sich in diesem nunmehr zweiten Buch kritisch mit der Glaubwürdigkeitskrise seiner Kirche auseinander.Vor diesem Hintergrund wird ein Ausblick gewagt, der zukünftig eine dem Evangelium treue, aber durch eine verstärkte Mithilfe der Gläubigen fortlaufend lernende und sich dadurch erneuernde Amtskirche sieht, die so wieder zur Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Glaubwürdigkeit zurückfinden und dadurch neues Vertrauen aufbauen kann.
VorwortWarum dieses Buch?1. Was beeinflusst unsere Glücksgefühle?1.1. begünstigende Faktoren1.1.1 eigene Fähigkeiten und äußere Bedingungen1.1.2 vom Glauben an einen Gott1.2 biologische Mechanismen1.2.1 die Prägung unseres Geschlechtes1.2.1.1 die Wirkung der "männlichen" Hormone (Androgene)1.2.1.2 die Wirkung der "weiblichen" Hormone (Oestrogene)1.2.1.3 die Wirkung der "Schwangerschaftshormone" (Gestagene)1.2.2 das Glücksgefühl durch Glückshormone1.2.2.1 Oxytocin für menschliche Bindung und Säuglingspflege1.2.2.2 der regulierende Einfluss von Vasopressin1.2.2.3 Dopamin für Lustgefühle und Euphorie1.2.2.4 Endorphine zur Verstärkung der Euphorie und zur Unterdrückung von Schmerzen1.2.2.5 Serotonin für Euphorien, besserer Wahrnehmung und Schmerzempfindungen1.2.2.6 Prolaktin für die Befriedigung, den Säugling und als Regulator der sexuellen Aktivität1.2.2.7 Noradrenalin und Adrenalin für die schnelle Antwort auf Belastungen1.2.2.8 Cortisol als Stresshormon1.3 sexuelle Verhaltensweisen1.3.1 Heterosexuell1.3.2 Asexuell1.3.3 Homosexuell2. das Glück zur Zeit Christi2.1. Die Sichtweisen der Philosophen des griechischen Altertums2.1.1 die richtige Einsicht zum Erreichen der Tüchtigkeit2.1.2 die Lust des Augenblicks2.1.3 das widerspruchslose Gleichgewicht von Vernunft, Willen und Begehren2.1.4 die theoretisch und praktisch gut vollzogene Vernunfttätigkeit als spezifischer Lebensvollzug für ein gutes Leben2.1.5 die stete Lust der Ruhe2.1.6 die Weisheit, sich selbst getreu und der Natur gemäß zu leben2.1.7 die durch Zweifel bewirkte Befreiung des Geistes von Irrtümern2.2 griechische Sichtweisen im römischen Reich2.3 die Glückserwartungen im Judentum2.3.1 die Heiligen Schriften2.3.2 die Beziehung Gottes zu den Menschen3. die Glücksverheißungen des Christentums3.1 das "Neue Testament"3.2 Gottes Gebote, Gott-bezogene Tugenden und die Nächstenliebe3.3 von der Christenverfolgung über die Glaubensfreiheit zur Staatsreligion3.4 die Befolgung der evangelischen Räte als Weg zum Glück3.4.1 Keuschheit3.4.2 Gehorsam3.4.3 Armut3.5 das Glück in der Liebe und Ehe3.5.1 vom Wesen und der Unauflöslichkeit3.5.2 vom Segen der medizinischen Errungenschaften3.6 von der Aufhebung wesentlicher Fehlentscheidungen Roms3.6.1 das Zinsverbot3.6.2 die Gewissens- und Glaubensfreiheit3.6.2.1 Erklärungsversuche für das Gewissen3.6.2.2 die Ablehnung durch die Amtskirche3.6.2.3 der Mut von Papst Johannes XXIII. und was danach folgte3.6.3 der "gerechte" Krieg und der Mut des II.Vatikanischen Konzils3.6.4 die Selbsttötung3.6.5 die Feuerbestattung3.6.6 die Organspende3.6.7 die Todesstrafe und der Mut von Papst Johannes Paul II.3.6.8 die guten Werke und der Ablass3.6.9 die "Pille danach" und die Einsicht von Papst Benedikt XVI.4. ein Blick in die ZukunftSchlussbemerkungen und Haftungsausschluss

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