Transmissionen zwischen Technik und Kultur

Transmissionen zwischen Technik und Kultur
Der mediologische Ansatz Régis Debrays im Verhältnis zu Actor-Network-Theorien
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Artikel-Nr:
9783869380056
Veröffentl:
2010
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
23.02.2010
Seiten:
228
Autor:
Katharina Holas
Gewicht:
337 g
Format:
210x148x16 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Katharina Holas, geboren 1982 in Graz, studierte Publizistik-und Kommunikationswissenschaft, Philosophie
und Romanistik (Französisch) an der Universität Wien
sowie an den Universitäten Paris VIII und Paris XIII. Ihr
wissenschaftliches Interesse liegt in den Bereichen Medien-,
Technik-, Kultur- und Wissenschaftstheorie. Seit
2003 ist sie im Verlags- und Publikationswesen tätig.
Sie lebt und arbeitet in Karlsruhe und Wien.
Die Überwindung der Kluft zwischen Technik und Kultur: Nichts Geringeres ist der Anspruch der in der vorliegenden Publikation verhandelten Positionen, die die komplexen Übertragungs- und Übersetzungsprozesse zwischen Technik und Kultur erkunden. Die von Régis Debray begründete Mediologie mit ihrem Fokus auf Medieninnovationen und Transmissionsprozessen liefert dabei ebenso interessante Impulse wie die von Bruno Latour, Madeleine Akrich, Michel Callon und John Law geprägten Actor-Network-Theorien (ANT), die Denkwerkzeuge für die Analyse von Technikinnovationen bereitstellen und den Entwurf einer Theorie des Sozialen, das stets als Soziotechnisches gefasst wird, implizieren. In diesem Buch werden nicht nur die Schlüsselkonzepte der Transmission zwischen Technik und Kultur und der soziotechnischen Hybridität präsentiert: Es erfolgt zudem eine Kontextualisierung von Mediologie und ANT, die einer vergleichenden Analyse unterzogen und deren Relevanz und Potenzial herausgestellt werden. Nicht zuletzt erweitert ein Exkurs zu feministischen Technoscience-Ansätzen das Blickfeld. Am Ende dieses theoretischen Streifzugs durch ein von menschlichen, aber auch nichtmenschlichen Akteuren, von ¿eigensinnigen¿ Dingen und Materialitäten durchwirktes Universum wird auch die Opposition zweier Wissenschaftskulturen infrage gestellt.

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