Leipzig. Architekturführer

Leipzig. Architekturführer
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Artikel-Nr:
9783869224428
Veröffentl:
2016
Seiten:
248
Autor:
Henry Fenzlein
Gewicht:
450 g
Format:
245x135x13 mm
Serie:
Architekturführer/Architectural Guide
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Fenzlein, HenryHenry Fenzlein, Jg. 1986, Architekturstudium an der HTWK Leipzig und Urbanistik an der Bauhaus-Universität Weimar. Mehrjähriger Lehrauftrag an der HTWK Leipzig für Städtebau und Entwurf sowie freiberufliche Tätigkeit. Mitbegründer des Octagon e. V. - Raum für Architektur und Urbanes.
Hartleb, JanineJanine Hartleb, Jg. 1985, Studium der Architektur an der HTWK Leipzig. Nach Auslandspraktikum in New York und Beiträgen in internationalen Workshops freie Mitarbeit in verschiedenen Büros im Bereich Architektur und Grafik. 2014 Gründungsmitglied des Octagon e. V. - Raum für Architektur und Urbanes.

Parniske, AndréAndré Parniske, Jg. 1984, Ausbildung zum Holzbildhauer in Empfertshausen. Architekturstudium an der HTWK Leipzig und studienbegleitende Mitarbeit als Werkstudent. Seit 2012 als Architekt und Energieberater in Leipzig tätig. 2014 Gründungsmitglied des Octagon e. V. - Raum für Architektur und Urbanes.

Purps, CarolineCaroline Purps, Jg. 1986, Studium der Architektur in Leipzig. Tätigkeit an der Schnittstelle zwischen Architektur und Vermittlung. Als Mitbegründerin des Octagon e. V. - Raum für Architektur und Urbanes ist sie darauf bedacht, selbst den Architekturdialog zu fördern und am Stadtgeschehen zu partizipieren.
Für die Leipziger Stadtgeschichte bedeutet das Jahr 1989 nicht nur die Auflösung der Parteidiktatur, sondern auch das Ende des urbanen Verfalls. Denn nach jahrzehntelanger Vernachlässigung waren die Hoffnungen auf einen stadtentwicklungspolitischen Neubeginn fast nirgendwo so groß wie hier. Der Niedergang der Industrie, Wohnungsleerstände und eine unkontrollierte Suburbanisierung - das einstige Zentrum von Musik, Kultur und Handel war während der DDR-Zeit zum urbanen Sorgenkind in einem fragmentierten Stadtkörper mutiert.Dass »Leipzsch« nun die am schnellsten wachsende Metropole Deutschlands ist, hat viel mit einem Gespür für urbane Qualitäten zu tun. Dieser Sinn zeigt sich u. a. in erfolgreichen Konversionen. Revitalisierte Industriebrachen, wiederentdeckte Kanäle, temporäre Installationen und künstlerische Interventionen prägen das Bild einer Stadt, die sich durch urbane Selbstheilungsversuche und unkonventionelle Planungsinstrumente nicht nur selbst gerettet hat, sondern zur Boomtown des Ostens geworden ist. In fünf Spaziergängen zeichnet die Sammlung von 120 urbanen Injektionen die Genesung eines Stadtkörpers nach, der mit seinen 1.000 Jahren zu den ältesten Städten zwischen Rhein und Oder gehört.

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