Musik-Konzepte (Neue Folge) Mark Andre

Musik-Konzepte (Neue Folge) Mark Andre
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Artikel-Nr:
9783869163932
Veröffentl:
2015
Seiten:
114
Autor:
Ulrich Tadday
Gewicht:
183 g
Format:
230x150x7 mm
Serientitel:
Musik-Konzepte (Neue Folge), Die Reihe über Komponisten, 167
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ulrich Tadday, geboren 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen.Heinz-Klaus Metzger, 1932-2009, aufgewachsen in Konstanz und Dortmund, eisterschüler bei Carl Seemann in Freiburg, studierte bei Max Deutsch i Paris und bei Rudolf Kolisch und Hans Leygraf in Darmstadt. Theodor W. Adorno wurde für ihn zum zentralen geistigen Einfluß. Metzger avancierte zum wichtigsten Theoretiker der seriellen Bewegung und trug maßgeblich dazu bei, John Cage in Europa durchzusetzen. 1969 Gründung des Ensembla Musica Negativa (mit Rainer Riehn). 1977-2003 Herausgabe der Reihe "Musik-Konzepte", danach "querstand. musikalische konzepte".
Der Komponist Mark Andre wurde 1964 in Paris geboren. Bekannt wurde er v. a. mit seiner Instrumentalmusik, 2014 wurde seine Oper "wunderzaichen" in Stuttgart uraufgeführt. Mark Andre lebt in Berlin und lehrt an der HfM "Carl Maria von Weber" Dresden.Vor einigen Monaten erklärte Mark Andre in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" den Dreh- und Angelpunkt seiner schöpferischen Tätigkeit: "Mir ist das Wichtigste der Selbsterschöpfungsprozess des musikalischen Materials ... Einerseits ist das Werk eine Schöpfung des Künstlers, doch der Künstler ist auch eine Schöpfung seines Werks, das ihn irreversibel verändert und in eine andere Situation versetzt. Die Erschöpfung eines Werks schafft neue Möglichkeiten, sie 'schöpft' die Mega-Herausforderung für mich." Wenn Andre sich als dialektisch denkenden Komponist versteht, dann meint er vor allem den dialektischen Prozess des Denkens von Tönen und Klängen selbst, der ihn künstlerisch interessiert. Dieses "Dazwischensein" des kompositorischen Denkens und Handelns von Mark Andre steht im Fokus des Heftes.
- Vorwort- Helmut Lachenmann: Nachdenken über Mark Andre- Jörn Peter Hiekel: Resonanzen des Nichtevidenten. Mark Andres Musiktheaterwerk "wunderzaichen"- Mark Andre: Die Klang-Zeitfamilien und kompositorischen Zwischenräume in "üg" für Ensemble und Elektronik- Lydia Jeschke/Mark Andre: "Es geht nicht um Dezibel". Gespräch über die Elektronik in der Musik Mark Andres- Lydia Jeschke: Gedehnter Raum, gefrorene Zeit, unendliches Dazwischen. Werke mit Elektronik von Mark Andre- Martin Zenck: "zwischen/da-zwischen" - Kategorien einer Zwischenzeit und eines Zwischenraums. Zur Musik von Mark Andre, vor allem im Ensemblestück "riss" (2014) mit Blick und Ohr auf Beethovens Op. 131- Abstracts- Bibliografische Hinweise- Zeittafel- Autorinnen und Autoren

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