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Frauen des Bauhauses während der NS-Zeit - Verfolgung und Exil
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Artikel-Nr:
9783869162126
Veröffentl:
2012
Seiten:
354
Autor:
Inge Hansen-Schaberg
Gewicht:
460 g
Format:
213x176x22 mm
Serie:
5, Frauen und Exil
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hansen-Schaberg, Inge
IInge Hansen-Schaberg, geb. 1954, apl. Professorin an der TU Berlin für das Fach "Erziehungswissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der Historischen Pädagogik", Lehrtätigkeit an der Universität Göttingen. Leiterin der Arbeitsgemeinschaft "Frauen im Exil" und seit 2013 Erste Vorsitzende der Gesellschaft für Exilforschung e. V.
Thöner, Wolfgang
Wolfgang Thöner, geb. 1957, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bereichs Sammlung der Stiftung Bauhaus Dessau, seit 2009 Leiter des Bereichs Sammlung. Arbeitsschwerpunkte: Bauhausgeschichte 1919-1933 und Rezeptionsgeschichte des Bauhauses, Kulturgeschichte der Moderne.

Feustel, Adriane
Adriane Feustel, Historikerin und Leiterin des Alice Salomon Archivs Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Sozial- und Frauengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Geschichte der Sozialen Arbeit. Seit 1998 arbeitet sie in der Arbeitsgemeinschaft "Frauen im Exil".

Hansen-Schaberg, Inge
Inge Hansen-Schaberg, geb. 1954, apl. Professorin an der TU Berlin für das Fach "Erziehungswissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der Historischen Pädagogik", Lehrtätigkeit an der Universität Göttingen. Leiterin der Arbeitsgemeinschaft "Frauen im Exil" und seit 2013 Erste Vorsitzende der Gesellschaft für Exilforschung e. V.
"wir wollten lebendige dinge schaffen für unser heutiges dasein, für eine neue Lebensgestaltung [...]. vor uns lag ein riesiges Experimentierfeld. es galt unsere vorstellungswelt zu präzisieren, unsere erlebnisse zu gestalten durch material, rhythmus, proportion, farbe, form." Gunta Stölzl (in: Bauhaus. Zeitschrift für Gestaltung, 1931)

Viele der Frauen, die am Bauhaus studierten und arbeiteten, wie Ellen Auerbach, Otti Berger, Marianne Brandt, Friedl Dicker-Brandeis, Grete Heymann-Loebenstein, Benita Koch-Otte, Margaret Leischner, Lena Meyer-Bergner, Lucia Moholy, Ricarda Schwerin, Zsuzska Bánki, Tony Simon-Wolfskehl, Grete Stern und Gunta Stölzl, erfuhren Diffamierung und Verfolgung. Sie gehörten zu denen, die aufgrund ihrer Kreativität und Expressivität als "entartet" galten, jüdischer Herkunft und/oder politisch oppositionell waren. Die Beiträge des Sammelbandes weisen auf Lücken in der Rezeption hin, indem sie die Lebensgeschichten von Frauen in den Fokus rücken, die in der Malerei, Grafik, Bildhauerei, in der Bühnenarbeit, Fotografie, Weberei, in der Keramikwerkstatt, Architektur sowie in der Möbel- und Spielzeugherstellung ihre Darstellungs- und Experimentierfelder sahen und lebenslang unter dem Einfluss des Bauhauses arbeiteten oder sich von ihm emanzipierten.

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