Offener Kindergarten konkret in seiner Weiterentwicklung

Offener Kindergarten konkret in seiner Weiterentwicklung
Aus der Praxis für die Praxis, 20 Jahre später
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Artikel-Nr:
9783868930627
Veröffentl:
2011
Erscheinungsdatum:
01.08.2011
Seiten:
312
Autor:
Gerhard Regel
Gewicht:
549 g
Format:
231x159x26 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Zu den Herausgebern: Gerhard Regel ist Diplom-Sozialpädagoge und analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut. Er war lange in der Fachberatung für ev. Kindergärten tätig. Sein heutiger Fortbildungsschwerpunkt ist der Offene Kindergarten. Uwe Santjer ist Erzieher und Diplom-Heilpädagoge. Er ist heute Fachberater in Cuxhaven und hat dort über 20 Jahre pädagogische Entwicklungen mitgestaltet.
Das Buch ist eine Einladung an alle, die die offene Kindergartenarbeit schätzen oder neugierig auf diesen Bildungsansatz sind. Fast 20 Jahre sind vergangen, seit "Offener Kindergarten konkret" erstmalig erschien. Inzwischen hat sich eine konsequent durchgeführte kindzentrierte Ausrichtung etabliert und die elementare Frühpädagogik bereichert. "Aus der Praxis für die Praxis" werden jetzt Weiterentwicklungen dargestellt. Dabei wird erkennbar, dass der Offene Kindergarten in seinem Kern als Beziehungsansatz verstanden und umgesetzt wird. Partizipation und Inklusion sind in diesem Zusammenhang wichtige Themen. Mit einem differenzierten Beitrag über den Wandel der letzten 20 Jahre wird begonnen. Den Abschluss bildet eine kritische Auseinandersetzung über eine unakzeptable Bildungspolitik, weil die Rahmenbedingungen nicht mit den zunehmenden Anforderungen und Aufgaben übereinstimmen.Eine Erwägungskultur und politisches Handeln sind erforderlich.Die Erzieherinnen als Anwälte der Kinder müssen Anwälte in eigener Sache werden und sich einmischen.
Aus dem InhaltsverzeichnisGerhard Regel und Uwe SantjerVorwortI. Der Offene Kindergarten im WandelGerhard RegelDer offene Kindergarten: Zeitgemäß und kooperativ kindzentriert - Vom Wandel der letzten 20 Jahre1. Die konsequente Umsetzung der Wende2. Der Kern ist ein Beziehungsansatz3. Von der Nichtaussonderung zur umfassenden Inklusion4. Methoden unterstützen den Zugang zu Kindern5. Zur Ausprägung der pädagogischen Gestalt (Triade)6. "Freiheit ist die Basis von allem-Weg und Ziel"7. Profil und Qualität8. Netzwerkarbeit9. Zur Bezeichnung des Offenen Kindergartens10. Aspekte zur Weiterentwicklung nach 20 JahrenII. Das offene Miteinander im Team als GrundlageUwe Santjer und AltenwalderTeam Das Kindergartenteam als Herz des Offenen KindergartensSabine SchommartzHandlungsforschung als Handwerkszeug und Stärkung der Zusammenarbeit - Es ist normal, Praxisprobleme und -fragen zu habenRoswitha EmmeDer Offene Kindergarten und meine Lust am Beruf - Gemeinsam im Team Pädagogik gestaltenIII. Kinder als gleichwürdige kleine MenschenAngelika OestDer Weg zur Partizipation als Lebensphilosophie - Zur vielfältigen Mitwirkung unserer KinderNatalie AckermannAuf dem Weg zu einer Kinderstube der Demokratie - Erste Erfahrungen mit einem KinderratChristiane FeuersengerSich auf Kinder einlassen - Abenteuer erleben, Schätze sammeln und dokumentierenPetra DiedrichFeinfühliger Umgang mit Kindern - Mein Lernprozess mit einem beziehungsstiftenden ThemaUwe SantjerJungen können Freude machen - Vom Ärgern zum VerstehenIV. Nichtaussonderung und InklusionUwe SantjerZwanzig Jahre Pädagogik der Nichtaussonderung in CuxhavenKatharina WitteVon der Nichtaussonderung zur umfassenden Inklusion - Was Kindern Zukunft gibt?Sabine HarjesSprache entwickelt sich im Alltag - Sprachförderprojekt für Cuxhavener KindergärtenV. Zur Gestaltung des pädagogischen RahmensRenate Dehlfing, Beate von LienenDie gestaltete herausfordernde Umgebung für eigenständige Entwicklung - Leben und Lernen in den Spiel- und Werkstätten der Kita in TungelnAnja Fäscher, Silke KarallusEine Etage wird zum offenen SpielbereichOrtrud AhrensVon Stammgruppen zu Bezugsgruppen - Eine Umstellung, die Zeit brauchteMaria FörsterProjekte als methodisches Kernstück für neugieriges,forschendes und fragendes LernenVI. Öffnungen des institutionellen RahmensSabrina FenzlAlterserweiterndes Arbeiten durch die Einrichtung einer Krippe - Eine Herausforderung für alleMagrit Schade-DidschiesAuch mit 145 Kindern sind wir ein Offener Kindergarten - Von der Bereicherung durch KrippengruppenGerhard Regel und Corvinus-TeamEin offener Kindergarten wird zu einem Familienzentrum - Wie sich die bisherige Arbeit fortsetzt und erweitertUte Lehmann-Grigoleit"Alles unter einem Dach"- Unsere Weiterentwicklung zu einem "Haus für Kinder und Familien"Torsten SanderWie wir uns als Offener Kindergarten in den Stadtteil einbinden und einbringenElke OellerichGelingendes Miteinander von Grundschule und Offenen Kindergärten aus der Sicht einer LehrerinVII. ErziehungspartnerschaftUlrike HogrefeAuf dem Weg zur Erziehungspartnerschaft mit Eltern - Die Chance durch die Aufnahme unter dreijähriger KinderSilke KarallusEltern im Zwiespalt, weil sie Angst um die Zukunft ihrer Kinder habenKatharina und Stephan LeinhäuserAuch unser drittes Kind ist im Offenem Kindergarten - Was uns beeindruckt, was uns gefälltVIII. Zur Zukunft der KindergartenarbeitGerhard RegelDie Zukunft des Offenen Kindergartens liegt in der Bewältigung der Gegenwart1. Einleitende Gedanken2. Der Kindergarten braucht eine Erwägungskultur - Die Zentrierung auf das Wesentliche als eigene Qualität3. Zur Menschlichkeit finden und zum Anwalt in eigener Sache werden

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