Doping in der DDR

Doping in der DDR
Ein historischer Überblick zu einer konspirativen Praxis. Genese - Verantwortung - Gefahren
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Artikel-Nr:
9783868840179
Veröffentl:
2018
Seiten:
472
Autor:
Giselher Spitzer
Gewicht:
895 g
Format:
212x148x24 mm
Serie:
8, Doping, Enhancement, Prävention in Sport, Freizeit und Beruf
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. habil. Giselher Spitzer, geb. 1952 in Kiel, 1994 - 2005 Potsdam, 2000 Venia legendi für Sportwissenschaft, Privatdozent Freie Universität, seit 2002 Humboldt-Universität und seit 2009 apl. Professor für Sportwissenschaft. Ehrungen u. a. "Heidi-Krieger-Plakette" bei der "Unterstützung von dopinggeschädigten Sportlern und der Verhinderung von Doping im Sport". Forschungsschwerpunkte: Sport und Gesellschaft, Doping als Spezialfall des Enhancement, Prävention und Sport. Koordinator im BMBF-Verbundprojekt "Translating Doping".
"Doping in der DDR": Die Studie ist inzwischen selbst ein Zeitdokument. Sie stellt menschen- und regelverachtende Handlungen dar, die erst nach 1990 durch systematische Aktenrecherchen und zahllose Zeitzeugengespräche rekonstruiert werden konnten. Der 1998 im Forschungsprojekt "Die Kontrolle von Sport und Sportwissenschaft durch das Ministerium für Staatssicherheit" aufgelegte Bericht wurde mit Forschungsmitteln des Bundesinstituts für Sportwissenschaft gefördert. In der vorigen Auflage wurden bis heute andauernde Schädigungen von 52 Dopingopfern sowie die Verantwortung des VEB "Jenapharm" diskutiert. In der vorliegenden fünften Auflage finden sich späte "Anwendungskonzeptionen", beispielsweise im Skisport einschließlich des Biathlon, sowie Experimente im Breitensport und Dopingbeobachtungen im Fußball von 1989. Das letzte Dokument belegt die Wirksamkeit unangemeldeter Dopingkontrollen im Training (1986).
Doping in der DDR: Die Studie ist inzwischen selbst ein Zeitdokument. Sie stellt menschen- und regelverachtende Handlungen dar, die erst nach 1990 durch systematische Aktenrecherchen und zahllose Zeitzeugengespräche rekonstruiert werden konnten. Der 1998 im Forschungsprojekt "Die Kontrolle von Sport und Sportwissenschaft durch das Ministerium für Staatssicherheit" aufgelegte Bericht wurde mit Forschungsmitteln des Bundesinstituts für Sportwissenschaft gefördert.In der vierten Auflage sind neue Ergebnisse besonders zu Dopingschäden oder der Rolle des VEB Jenapharm hinzugekommen.

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