Mittelweg 36 Konstrukt Südeuropa

Mittelweg 36 Konstrukt Südeuropa
Mittelweg 36, Heft 5 Oktober/November 2018
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Artikel-Nr:
9783868547498
Veröffentl:
2018
Seiten:
128
Autor:
Philip Manow
Gewicht:
251 g
Format:
240x161x8 mm
Serientitel:
Mittelweg 36, Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wolfgang Kraushaar, Dr. phil., Politikwissenschaftler, Wissenschaftler an der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur; assoziiert am Hamburger Institut für Sozialforschung. Er war bis 2015 Wissenschaftler im Hamburger Institut für Sozialforschung.Philipp Müller, Prof. Dr., Historiker, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe Demokratie und Staatlichkeit am Hamburger Institut für Sozialforschung und seit August 2019 Gastprofessor an der Leuphana Universität Lüneburg.
Auf den mentalen Landkarten ihrer nördlichen Nachbarn waren die Länder der Mittelmeerregion lange Zeit als Sehnsuchtsorte verzeichnet. Sozialwissenschaftlern und Ökonomen galten sie als Beispiele gelingender Demokratisierungs- und Modernisierungsprozesse. Im Zuge der Eurokrise sowie der sogenannten "Flüchtlingskrise" hat sich der Blick auf Europas Süden gewandelt und Fragen wie die nach dem Verhältnis von staatlicher Souveränität und zwischenstaatlicher Solidarität oder von Parlamentarismus und Populismus ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Doch was heißt es, wenn in den betreffenden Debatten häufig nicht mehr von den einzelnen Staaten, sondern von Südeuropa als Raum oder Region die Rede ist?

»Europäische Geschichte ... lässt sich nicht ohne Bezugnahme auf Raumbegriffe jenseits nationalstaatlicher Grenzen und Einheiten denken. Diese Raumbegriffe sind keine »objektiven« geografischen Gegebenheiten, sondern Komponenten mentaler Landkarten, die je nach politischem, kulturellem und historischem Standort anders zugeschnitten und angeordnet werden. Es handelt sich dabei nicht um starre Kategorien, sondern um fluide Konzepte, die sich in wechselseitigen Bezügen konstituieren und variieren.« Martin Baumeister

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