Der Spreeflügel des Berliner Schlosses

Der Spreeflügel des Berliner Schlosses
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Artikel-Nr:
9783867323826
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
22.11.2021
Seiten:
378
Autor:
Cay-Uwe Dähn
Gewicht:
2160 g
Format:
317x246x27 mm
Serie:
12, Schriften der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg, Neue Folge
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

In der Mitte Berlins stand bis 1950 das Königliche Schloss. Nun ist es als »Humboldt-Forum« wiederentstanden. Franco Stella rekonstruierte im Äußeren die von Andreas Schlüter, Johann Friedrich Eosander von Göthe und Martin Heinrich Böhme stammenden Teile - nicht jedoch den historischen Spreeflügel. Dabei war gerade er historisch und architektonisch besonders interessant. Anders als die repräsentativeren Teile dienten dessen Bauten vor allem dem Wohnen und Arbeiten verschiedener Hohenzollernherrscher. Auch waren dort Versorgungseinrichtungen und Teile der Dienerschaft untergebracht.In der Forschung ist der Spreeflügel bisher vernachlässigt worden. Das verwundert umso mehr, als man an ihm die mehrere Jahrhunderte währende Baugeschichte des Schlosses gut ablesen kann. Denn gerade seine Uneinheitlichkeit ermöglicht es, die einzelnen Bauschichten zu erkennen, ihre sich wandelnden Funktionen aufzuzeigen und schließlich das zwar heterogene, aber in sich harmonische, aufeinander abgestimmte Ensemble zu würdigen. Cay-Uwe Dähns Studie fasst die bisherigen Forschungsergebnisse zusammen, erschließt neue Quellen und beschreibt die komplette Baugeschichte des Spreeflügels. Der Autor erörtert eingehend die sukzessive Verdichtung der Architektur und würdigt ihre künstlerische Kraft. Besonderen Wert legt er auf die Darstellung der Funktionen der Gebäude und deren Räume mitsamt ihren wechselnden Innenausstattungen.
In der Forschung ist der Spreeflügel bisher vernachlässigt worden. Dabei kann man an ihm die mehrere Jahrhunderte währende Baugeschichte des Schlosses gut ablesen. Denn gerade seine Uneinheitlichkeit ermöglicht es, die einzelnen Bauschichten zu erkennen, ihre sich wandelnden Funktionen aufzuzeigen und schließlich das zwar heterogene, aber in sich harmonische Ensemble zu würdigen.

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