K. H. Hödicke, karborundum

K. H. Hödicke, karborundum
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

22,50 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783866785212
Veröffentl:
2011
Seiten:
68
Autor:
Christoph Schreier
Gewicht:
500 g
Format:
250x200x12 mm
Serie:
Kerber Art
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

K. H. Hödicke, geb. 1938, gilt als wichtiger Anreger der 'Neuen Wilden' in Berlin. Er studierte bei Fred Thieler und ist heute selbst Professor an der Hochschule der Künste Berlin. Als Lehrer wurde er zum vielzitierten 'Vater' einer Generation junger Künstler, die sich Ende der siebziger Jahre einer expressiv-figurativen, der sogenannten 'heftigen' Malerei verschrieben.Seine Bilder erzählen von Erlebtem, und ein Teil der Kunst Hödickes besteht darin, 'Erwartungen zu enttäuschen und dafür ganz Unerwartetes vorzuweisen' (Jörn Merkert).
Witz, Sinn für Dramatik und mehrdeutige Überhöhung offenbaren sich in seinen Arbeiten ebenso wie eine experimentell immer wieder erprobte Malerei von so eminent sinnlichen Ausdrucksqualitäten, daß die selbst zum Thema wird.
"Bei aller malerischer Souveränität und kompositorischer Sicherheit, die Hödickes Bilder an den Tag legen, zeigt seine Kunst doch eine deutliche, in den letzten Jahren wachsende Distanz zu solchen Formen von Malkultur, die auf Verfeinerung und visuelle Kulinarik zielen.
Speziell seine neueren Werke verzichten auf Eleganz und äußerliches Virtuosentum, vielleicht, weil er die Hermetik der Perfektion und den Rückzug in die in die Sphären einer reinen Ästhetik fürchtet. [...] Denn man kann sich durchaus an ihr stoßen und eine solch materielle Malerei, wie sie sich in seinen neuesten Bildern zeigt, wird dem Standardgeschmack, der vom Bild bequemen Genuss erwartet, sicher nicht entsprechen."
Christoph Schreier
Bei aller malerischer Souveränität und kompositorischer Sicherheit, die Hödickes Bilder an den Tag legen, zeigt seine Kunst doch eine deutliche, in den letzten Jahren wachsende Distanz zu solchen Formen von Malkultur, die auf Verfeinerung und visuelle Kulinarik zielen.
Speziell seine neueren Werke verzichten auf Eleganz und äußerliches Virtuosentum, vielleicht, weil er die Hermetik der Perfektion und den Rückzug in die in die Sphären einer reinen Ästhetik fürchtet. [ ] Denn man kann sich durchaus an ihr stoßen und eine solch materielle Malerei, wie sie sich in seinen neuesten Bildern zeigt, wird dem Standardgeschmack, der vom Bild bequemen Genuss erwartet, sicher nicht entsprechen.
Christoph Schreier

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.