Beschreibung:
Christine Vogt, geb. 1967, studierte in Aachen Kunstgeschichte, absolvierte anschließend ein Volontariat am Suermondt-Ludwig-Museum Aachen, wo sie seitdem als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig ist. Neben Forschungsprojekten zum 16. und 17. Jahrhundert arbeitet sie vor allem im Ausstellungsbereich, so als eine der Kuratorinnen der großen Schau Albrecht Dürer Apelles des Schwarz-Weiß, 2004/05. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt im Bereich der zeitgenössischen Kunst. Ab März 2008 wird Christine Vogt Leiterin der Ludwig Galerie Schloss Oberhausen.
Im Mittelpunkt der Publikation steht das sogenannte Leuchter- oder Lüsterweibchen aus der Sammlung Ludwig: Im 14. Jahrhundert aufgekommen waren die aus Holzfigur und Geweih bestehenden Leuchter bis zum Barock sehr beliebt. Bedeutende Bildschnitzer wie Tilman Riemenschneider, Veit Stoß, Jörg Lederer schufen die Skulpturen zu diesen Jagdtrophäen, bekannte Künstler wie Meister Bertram und Hieronymus Bosch die vielfarbigen Malereien. Neben den besprochenen Themen Form und Ikonografie, Technologie, Entstehungsbedingungen, Raum- und Funktionskontexten gibt eine Auflistung aller derzeit bekannten Geweihleuchter einen umfassenden Überblick zu dieser wundersamen Gattung.
Im Mittelpunkt der Publikation steht das sogenannte Leuchter- oder Lüsterweibchen aus der Sammlung Ludwig: Im 14. Jahrhundert aufgekommen waren die aus Holzfigur und Geweih bestehenden Leuchter bis zum Barock sehr beliebt. Bedeutende Bildschnitzer wie Tilman Riemenschneider, Veit Stoß, Jörg Lederer schufen die Skulpturen zu diesen Jagdtrophäen, bekannte Künstler wie Meister Bertram und Hieronymus Bosch die vielfarbigen Malereien. Neben den besprochenen Themen Form und Ikonografie, Technologie, Entstehungsbedingungen, Raum- und Funktionskontexten gibt eine Auflistung aller derzeit bekannten Geweihleuchter einen umfassenden Überblick zu dieser wundersamen Gattung.