Die onlinebasierte Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes

Die onlinebasierte Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes
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Eine kriminologische und juristische Auseinandersetzung mit dem Phänomen Cybergrooming
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54,90 €*

Artikel-Nr:
9783866766464
Veröffentl:
2020
Seiten:
614
Autor:
Thomas-Gabriel Rüdiger
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Cybergrooming, die Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes uber Soziale Medien und Onlinespiele, gilt als eines der schwerwiegendsten digitalen Risiken fur Kinder. Fr viele Kinder gehrt es dabei zur Normalitt in einer digitalisierten Welt aufzuwachsen und ihre Zeit in Sozialen Medien und Onlinespielen zu verbringen. In diesen Programmen spielen und kommunizieren die Kinder ganz selbstverstndlich auch mit unbekannten Erwachsenen und anderen Minderjhrigen. Hieraus knnen fr die Kinder eine Vielzahl von Risiken entstehen. Eines der vermutlich relevantesten ist dabei die Gefahr, dass das Kind Opfer eines Sexualdelikts wird. Wie effektiv sind aber gegenwrtig die gesellschaftlichen und vor allem kriminalpolitischen Manahmen, um Kinder vor solchen Risiken in einem globalisierten digitalen Raum zu schtzen? Dieses Buch setzt sich daher grundlegend mit dem Phnomen des Cybergroomings und seiner gesellschaftlichen Bekmpfungsstrategien auseinander. Neben einer umfangreichen Darstellung der Phnomenologie, der Tter- und Opferstruktur sowie der Ursachen fr normenabweichendes Verhalten im digitalen Raum aus Sicht der Cyberkriminologie, liegt ein Schwerpunkt der Arbeit auf der strafrechtlichen Einordnung von Cybergrooming in Deutschland. Im Zentrum dieser juristischen Betrachtung steht die aktuelle Auseinandersetzung ber die Auswirkungen der Einfhrung einer Versuchsstrafbarkeit fr 176 Abs. 4 Nr. 3 StGB. Die vorliegende Publikation versteht sich als eine intradisziplinre Arbeit, die Erkenntnisse aus den Bereichen der Rechtswissenschaft, der Cyberkriminologie und der Medienwissenschaften kombiniert, um einen mglichst ganzheitlichen Blick auf das Phnomen Cybergrooming zu gewinnen. Im Ergebnis werden kriminalpolitische Handlungsempfehlungen abgeleitet, die in der Gesamtheit die Keimzelle einer digitalen Generalprvention bilden knnten.
Cybergrooming, die Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes über Soziale Medien und Onlinespiele, gilt als eines der schwerwiegendsten digitalen Risiken für Kinder.Für viele Kinder gehört es dabei zur Normalität in einer digitalisierten Welt aufzuwachsen und ihre Zeit in Sozialen Medien und Onlinespielen zu verbringen. In diesen Programmen spielen und kommunizieren die Kinder ganz selbstverständlich auch mit unbekannten Erwachsenen und anderen Minderjährigen. Hieraus können für die Kinder eine Vielzahl von Risiken entstehen. Eines der vermutlich relevantesten ist dabei die Gefahr, dass das Kind Opfer eines Sexualdelikts wird. Wie effektiv sind aber gegenwärtig die gesellschaftlichen und vor allem kriminalpolitischen Maßnahmen, um Kinder vor solchen Risiken in einem globalisierten digitalen Raum zu schützen? Dieses Buch setzt sich daher grundlegend mit dem Phänomen des Cybergroomings und seiner gesellschaftlichen Bekämpfungsstrategien auseinander. Neben einer umfangreichen Darstellung der Phänomenologie, der Täter- und Opferstruktur sowie der Ursachen für normenabweichendes Verhalten im digitalen Raum aus Sicht der Cyberkriminologie, liegt ein Schwerpunkt der Arbeit auf der strafrechtlichen Einordnung von Cybergrooming in Deutschland. Im Zentrum dieser juristischen Betrachtung steht die aktuelle Auseinandersetzung über die Auswirkungen der Einführung einer Versuchsstrafbarkeit für
176 Abs. 4 Nr. 3 StGB.Die vorliegende Publikation versteht sich als eine intradisziplinäre Arbeit, die Erkenntnisse aus den Bereichen der Rechtswissenschaft, der Cyberkriminologie und der Medienwissenschaften kombiniert, um einen möglichst ganzheitlichen Blick auf das Phänomen Cybergrooming zu gewinnen. Im Ergebnis werden kriminalpolitische Handlungsempfehlungen abgeleitet, die in der Gesamtheit die Keimzelle einer digitalen Generalprävention bilden könnten.
I. EinführungI.1 Das Internet als Viktimisierungsort des sexuellen KindesmissbrauchsI.2 Cybergrooming als akzeptierte NormalitätI.3 Politische Forderung nach der Einführung einer Versuchsstrafbarkeit für CbergroomingI.4 FragestellungII. Der sexuelle Kindesmissbrauch im physischen RaumII.1 Sexuelle Gewalt - altes Phänomen im neuen GewandII.2 Sexueller Missbrauch als kriminologisches Phänomen ´II.3 Der Grooming-ProzessIII. Der Cybergrooming-ProzessIII.1 Cybergrooming als kriminologisches PhänomenIII.2 BegriffsauseinandersetzungIII.3 Abgeleitete Definition von CybergroomingIII.4 Täterprofile und Modi OperandiIII.5 Opferprofile und Auswirkungen der Viktimisierung durch Cybergrooming .IV. Der digitale Raum ..IV.1 Entwicklung des digitalen RaumesIV.2 Mediennutzung in DeutschlandIV.3 Digitaler Narzissmus als Risikofaktor für CybergroomingIV.4 Relevanz der Anonymität im digitalen Raum für CybergroomingIV.5 SchlussfolgerungV. Hell- und DunkelfeldbetrachtungV.1 Relevanz der Polizeilichen Kriminalstatistik bei der Analyse von CybergroomingV.2 Aussagewert der PKS für CybergroomingV.3 Methodik der PKS-AnalyseV.4 HellfeldbetrachtungV.5 DunkelfeldbetrachtungV.6 Gesamtergebnis der Hell- und Dunkelfeldanalyse .VI. Juristische BetrachtungVI.1 Entstehung der StrafbarkeitVI.2 Materielle Betrachtung von
176 Abs. 4 Nr. 3 und Nr. 4 StGBVI.3 Versuchsstrafbarkeit für
176 Abs. 4 Nr. 3 und 4 StGBVI.4 Juristische HandlungsmöglichkeitenVII. Kriminologische und kriminalpolitische BetrachtungVII.1 VorbemerkungVII.2 Das digitale DunkelfeldVII.3 Broken Web als Erklärungsansatz für CybergroomingVII.4 Präventionsmöglichkeiten auf Grundlage des Broken-Web-AnsatzesVII.5 Abschließende kriminalpolitische BetrachtungVIII. Kriminalpolitische ForderungenIX. SchlussbetrachtungX. Literatur

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