Die Ordnung pluraler Kulturen, Europa

Die Ordnung pluraler Kulturen, Europa
Figurationen europäischer Kulturgeschichte, vom Osten her gesehen
Besorgungstitel - wird vorgemerkt | Lieferzeit: Besorgungstitel - Lieferbar innerhalb von 10 Werktagen I

29,80 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783865991515
Veröffentl:
2014
Seiten:
320
Autor:
Zaal Andronikashvili
Gewicht:
658 g
Format:
231x150x27 mm
Serie:
13, LiteraturForschung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Martin Treml, Religionswissenschaftler und Judaist, Forschungsdirektor am ZfL.
Mit Beiträgen von Zaal Andronikashvili, Janis Augsburger, Esther Kilchmann, Tatjana Petzer, Andreas Pflitsch, Helen Przibilla, Vahé Tachijan, Martin Treml und Barbara Winckler
Die aktuellen Verschiebungen Europas nach Osten haben Fragen brennend werden lassen, etwa die nach den kulturellen Grenzen oder, jenseits seiner politischen Konstituiertheit, nach der Verfasstheit und dem Regelwerk dieses 'Gebildes' (Erich Auerbach). Auch dem genauen Blick zeigt sich keine Einheit, sondern vielmehr ein Prozess des Ordnens und eine Verhandlungskultur, umso mehr als eine topographische Konstellation exemplarischer Städte (Berlin, Beirut, Istanbul, Tblissi), Regionen und Länder (Georgien, Jugoslawien, Litauen, Palästina) den Gegenstand der hier versammelten kulturwissenschaftlichen Essays bildet.
Was sonst im toten Winkel einer lateinischen, mediterran-atlantischen Dominanz liegt, wird hier vervielfältigt und auf seine (religions)kulturellen, zumeist unbewussten Codes untersucht. Diese pluralen Ordnungen der Kultur - die hier in einem literarisch anspruchsvollen Handbuch diskutiert werden - orientieren sich an fünf Parametern: Textordnungen, Bilderordnungen, Kleiderordnungen, Affektordnungen, Grundordnungen.
Mit Beiträgen von Zaal Andronikashvili, Janis Augsburger, Esther Kilchmann, Tatjana Petzer, Andreas Pflitsch, Helen Przibilla, Vahé Tachijan, Martin Treml und Barbara Winckler
Die aktuellen Verschiebungen Europas nach Osten haben Fragen brennend werden lassen, etwa die nach den kulturellen Grenzen oder, jenseits seiner politischen Konstituiertheit, nach der Verfasstheit und dem Regelwerk dieses 'Gebildes' (Erich Auerbach). Auch dem genauen Blick zeigt sich keine Einheit, sondern vielmehr ein Prozess des Ordnens und eine Verhandlungskultur, umso mehr als eine topographische Konstellation exemplarischer Städte (Berlin, Beirut, Istanbul, Tblissi), Regionen und Länder (Georgien, Jugoslawien, Litauen, Palästina) den Gegenstand der hier versammelten kulturwissenschaftlichen Essays bildet.
Was sonst im toten Winkel einer lateinischen, mediterran-atlantischen Dominanz liegt, wird hier vervielfältigt und auf seine (religions)kulturellen, zumeist unbewussten Codes untersucht. Diese pluralen Ordnungen der Kultur - die hier in einem literarisch anspruchsvollen Handbuch diskutiert werden - orientieren sich an fünf Parametern: Textordnungen, Bilderordnungen, Kleiderordnungen, Affektordnungen, Grundordnungen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.