Potsdamer Manifest 2005

Potsdamer Manifest 2005
'We have to learn to think in a new way'. Potsdamer Denkschrift 2005
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Artikel-Nr:
9783865810120
Veröffentl:
2006
Seiten:
96
Autor:
Hans-Peter Dürr
Gewicht:
188 g
Format:
210x168x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof., PhD, Dr. phil, h.c. Hans-Peter Dürr, geb. am 7.10.1929 in Stuttgart, Physiker, Schüler und Freund von Werner Heisenberg, war bis Herbst 1997 Direktor des Werner-Heisenberg-Instituts am Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik in München. 1987 wurde er mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet. 1995 erhielt er als Mitglied von Pugwash International den Friedensnobelpreis. Dürr ist Begründer der Initiative 'Global Challenges Network', einer Organisation, die ein Netz aus Projekten und Gruppen knüpft, die konstruktiv und gemeinsam an der Bewältigung der Probleme arbeiten, die uns und damit unsere natürliche Umwelt bedrohen. Zahlreiche Veröffentlichungen. Träger des Alternativen Nobelpreises.
Daniel Dahm, promovierter Geograph, forscht und berät zu den Themen Nachhaltigkeit und Entwicklungszusammenarbeit. Er war u.a. Research Fellow am Natural History Museum in London und freier Mitarbeiter des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie. Daniel Dahm ist im Kuratorium der Utopia-Stiftung und in verschiedenen Positionen in NGOs und Stiftungen.
Mitte des 20. Jahrhunderts formierten sich weltweit prominente Oppositionsbewegungen, um den nuklearen Rüstungswettlauf und die sich verschärfenden Konfrontationen zwischen Osten und Westen aufzuhalten. Am 9. Juli 1955 veröffentlichten Bertrand Russell und Albert Einstein das 'Russell-Einstein-Manifest'. Es forderte ultimativ ein neues Denken, das gewährleistet, künftig Kriege als Mittel der Politik und Instrument der Konfliktlösung rigoros zu verbannen.
50 Jahre später verfassten Hans-Peter Dürr und J. Daniel Dahm, zusammen mit Rudolf zur Lippe, das Potsdamer Manifest 2005 und dessen 'Mutter', die Potsdamer Denkschrift 2005. Ihre Inhalte wurden vom 24. bis zum 27. Juni 2005 in Potsdam im Rahmen eines international begleiteten Symposions fachübergreifend diskutiert und beraten. Am 14. Oktober 2005 wurde es in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt.
Denkschrift und Manifest knüpfen an eine zentrale, aber nicht weiter ausgeführte Forderung des Russell-Einstein-Manifest an: Wir müssen lernen, auf ganz neue Weise zu denken. Sie hinterfragen die tieferen Ursachen der vielfältigen Krisensymptome und zeigen radikale und tiefgreifende Neuorientierungen für die zukünftige Entwicklung der Menschheit und für unser Denken auf. Ein Brückenschlag zwischen Quantenphysik, Ökologie und Philosophie zeigt Vielfalt, Unterschiedlichkeit und Wandel als genuin in unserer lebendigen Welt, als unverzichtbar für unsere gemeinsame Evolution. Kreativität, Differenziertheit wie Verbundenheit sind ureigenste Charakteristika des Lebendigen. Die Zukunft ist offen.
Das Potsdamer Manifest 2005 wurde bisher von über 100 renommierten WissenschaftlerInnen und Persönlichkeiten aus aller Welt unterzeichnet, täglich schliessen sich weitere an.

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