Text 1961 bis 2007. Sonderausgabe

Text 1961 bis 2007. Sonderausgabe
Schriften, Interviews, Briefe
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Artikel-Nr:
9783865601858
Veröffentl:
2008
Erscheinungsdatum:
01.02.2008
Seiten:
599
Autor:
Gerhard Richter
Gewicht:
1610 g
Format:
242x183x47 mm
Serie:
1, Schriften des Gerhard-Richter-Archivs
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hans Ulrich Obrist ist Kurator und Co-Direktor der Serpentine Gallery in London. Das Fachmagazin Art Review hat ihn 2010 und 2011 auf Platz 2 der 100 einflussreichsten Menschen in der Kunstbranche gewählt, 2009 auf Platz 1. Obrist ist Gründungsmitglied der Akademie der Künste der Welt in Köln.Dietmar Elger, geboren 1958 in Hannover; 1978 - 1984 Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Literaturwissenschaften an der Universität Hamburg, 1984 Promotion mit einer Arbeit über den "Merzbau" von Kurt Schwitters.
1984 - 1985 Sekretär im Atelier von Gerhard Richter. 1985 - 1988 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Museum am Ostwall, Dortmund, seit 1989 Kustos für Malerei und Skulptur am Sprengel Museum Hannover, Organisation zahlreicher Ausstellungen zur modernen und zeitgenössischen Kunst. 1998 Kurator der Ausstellung "Gerhard Richter. Landschaften".
Die jetzt vorliegende "Gesamtausgabe" der Texte von Gerhard Richter ergänzt den ersten Teil, die 1993 erschienene seit langem vergriffene Edition der Jahre 1962-93 um 15 wesentliche Beiträge. Sie beginnt mit einem Abschiedsbrief Richters an Heinz Lohmar. Es folgen sämtliche Texte der letzten überaus produktiven und ereignisreichen 14 Jahre und schließt mit Richters Interview vom Sommer 2007 zu seinem Biennalebeitrag in Venedig. Gerhard Richter stellte erstmals sein gesamtes persönliches Archiv zur Verfügung, aus dem auch zahlreiche der meist unveröffentlichten Fotos stammen. Ein wissenschaftlicher Anhang enthält erläuternde Kommentare, Quellen und einen Index. Die Themen der Richterschen "Texte" sind vielfältig und reichen weit über kunstimmanente Fragen hinaus. Es sind Notizen, Tagebucheintragungen, zu bestimmten Anlässen entstandene kurze Essays, Briefe, Stellungnahmen, Statements, Manifeste und immer wieder Interviews, Gespräche und Dialoge - Richters bevorzugte Form der Mitteilung. Wie kein anderer zeitgenössischer Künstler refl ektiert Gerhard Richter in seinen Texten die Frage nach Möglichkeiten, Funktionen und Autonomie von Kunst heute.

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