Im Namen des Vaters, der Tochter und der heiligen Geister

Im Namen des Vaters, der Tochter und der heiligen Geister
Erinnerungen an Roberto Rossellini
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Artikel-Nr:
9783865550248
Veröffentl:
2006
Seiten:
143
Autor:
Isabella Rossellini
Gewicht:
494 g
Format:
212x188x17 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Isabella Rossellini, Tochter von Ingrid Bergman und Roberto Rossellini, geboren 1952, wuchs in Rom und Paris auf. Mit neunzehn zog sie nach New York, wo sie ihre Karriere als Filmschauspielerin, vor allem unter der Regie von David Lynch, begann und als Exklusivmodel für die Kosmetikfirma Lancôme weltberühmt wurde. Ihre Bücher Some of Me und Looking at Me waren internationale Bestseller. Roberto Rossellini (8.5.1906-3.6.1977), gehört zu den innovativsten, stilbildenden Filmregisseuren der Nachkriegszeit. Seine bedeutendsten Filme: Rom, offene Stadt (1945, mit Anna Magnani), Stromboli (1950,mit Ingrid Bergman) und Deutschland im Jahre Null, den er 1948 mit Laiendarstellern im zerbombten Berlin drehte. Er war von 1950 bis 1957 mit Ingrid Bergman verheiratet und hatte mit ihr drei Kinder; eines davon ist Isabella.
Roberto Rossellini würde im Frühjahr 2006 hundert Jahre alt. Der große italienische Regisseur, der mit "Rom, offene Stadt" Filmgeschichte machte, erlangte aber auch Berühmtheit als der Mann, der zwischen den beiden schönsten, aufregendsten Frauen seiner Zeit stand: zwischen Anna Magnani und Ingrid Bergmann. Sein Geburtstagsgeschenk bekommt er nun von einer dritten: Tochter Isabella hat dieses einzigartige Bilder- Erinnerungsbuch für den geliebten Vater zusammengestellt.Neben Photos aus dem Familienalbum und Bildern aus Rossellinis berühmtesten Filmen "Rom, offene Stadt", "Stromboli" oder "Deutschland, Stunde Null" enthält es erstmals auf deutsch veröffentlichte Interviews mit dem Meister des Neorealismus, zum Beispiel von Francois Truffaut. Rossellinis Gedanken zum Wesen des Schauspiels, über das Familienleben, über seine Beziehung zu Indien, die er in seiner "Quasi-Autobiographie" einem italienischen Journalisten anvertraut hat, sind hier erstmals nachzulesen.
Dies Buch ist jedoch mehr: Es begleitet auch einen Kurzfilm, den Isabella ihrem Vater zum 100. Geburtstag gewidmet hat: einen Film, der auf humorvolle, verspielte Weise die Geister der Filmvergangenheit des Vaters beschwört. Isabella schlüpft in die Rollen seiner Weggefährten und Kollegen, von Hitchcock bis Charlie Chaplin und führt ein fiktives Gespräch mit ihrem Vater und den Geistern, die er rief. Der Film, bei dem der kanadische Filmemacher Guy Maddin Regie führte, wird Ende September 2005 Weltpremiere haben.

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