Für alle, nicht die Wenigen

Für alle, nicht die Wenigen
Warum wir unsere Zukunft nicht den Märkten überlassen dürfen
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Artikel-Nr:
9783864891465
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
07.06.2021
Seiten:
272
Autor:
Ulrich Schneider
Gewicht:
470 g
Format:
216x143x30 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Schneider, UlrichUlrich Schneider ist Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Berlin. Er ist Autor verschiedener Publikationen zu den Themen Armut in Deutschland, Verantwortung des Sozialstaates und soziale Gerechtigkeit. Im Westend Verlag erschienen zuletzt "Kampf um die Armut"(2015) sowie "Kein Wohlstand für alle!?" (2017).
Individuelles Gewinnstreben und Wettbewerb sorgen wie von selbst dafür, dass die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung zu jeweils angemessenen Preisen erfolgt. Das ist eine der Kernthesen des Neoliberalismus. Doch dem ist nicht so. Im Gegenteil: Der sogenannte freie Markt und seine ungezügelte Profitorientierung haben zu einer tiefen sozialen Spaltung unserer Gesellschaft und zur Ausgrenzung von immer mehr Menschen geführt. Ulrich Schneider hat namhafte Expertinnen und Experten aus den Bereichen Gesundheit, Kultur, Energie, Verkehr und Landwirtschaft versammelt, die die Grenzen eines profitorientierten Wirtschaftens aufdecken und Alternativen aufzeigen.

Mit Beiträgen von Dierk Hirschel, Olaf Bandt, Elisabeth Fresen, Melanie Weber-Moritz, René Mono, Olaf Zimmermann, Mara Dehmer, Joachim Rock, Rolf Rosenbrock, Cornelia Harrer und Ulrich Schneider.
Der Mensch im Mittelpunkt
Der Mensch im Mittelpunkt
Vorwort des Herausgebers 7

Joachim Rock

Weil die Welt sich ändern muss: Von der
Wirtschaftsgesellschaft zur Wirtschaft für die Gesellschaft 11

Ulrich Schneider

Die Narrative des Neoliberalismus:
Von Verlockungen und Denkschwellen 55

Melanie Weber-Moritz

Neues Wohnen braucht das Land: Über die
Notwendigkeit einer neuen Wohnungsgemeinnützigkeit 81

Dierk Hirschel

Autoland wird abgebrannt?
Eine sozial-ökologische Verkehrswende ist möglich 99

René Mono und Olaf Bandt

Klimaschutz als sozial-ökologisches, gemeinwirtschaftliches
Projekt: Wikipedia
und die Bürgerenergie 125

Olaf Bandt und Elisabeth Fresen

Für eine soziale und ökologische Agrarwende:
Warum sich Landwirtschaft und Ernährungssystem
am Gemeinwohl orientieren müssen 141

Rolf Rosenbrock

Warum Gesundheit und Profit nicht zusammengehen:
Anmerkungen zur aktuellen Gesundheitspolitik 161

Ulrich Schneider

Mensch statt Mehrwert: Warum Pflege gemeinnützig
sein muss 183

Olaf Zimmermann

Zwischen Prekariat und internationalen Blockbustern:
Die Kultur im ökonomischen Schraubstock 203

Mara Dehmer und Cornelia Harrer

Solidarisches Handeln und Wirtschaften im ländlichen Raum:
»Die interessanten Dinge passieren auf dem Land« 229

Die Autor*innen 247

Anmerkungen 251

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