Europa

Europa
Ein unvollendetes Abenteuer. Als Nachwort eine Laudatio von Ulrich Beck
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Artikel-Nr:
9783863930592
Veröffentl:
2015
Seiten:
216
Autor:
Zygmunt Bauman
Gewicht:
254 g
Format:
200x130x15 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Zygmunt Bauman, geb. 1925 in Posen. Professor fürSoziologie an den Universitäten Warschau (bis 1968),Tel Aviv (bis 1971) und Leeds (bis 1999).Zahlreiche Veröffentlichungen, viele liegen aufDeutsch vor, u.a.: "Flüchtige Moderne", "Vom Nutzender Soziologie", eines seiner Hauptwerke ist "Dialektikder Ordnung. Die Moderne und der Holocaust"(eva taschenbuch).Zygmunt Bauman erhielt 1989 den Amalfi-Preis,1998 den Theodor-W.-Adorno-Preis, 2010 den Prinzvon-Asturien-Preis und 2014 den Preis für "einhervorragendes wissenschaftliches Lebenswerk" derDeutschen Gesellschaft für Soziologie.
Zygmunt Bauman tritt mit seinen Beobachtungen und Analysen zurZukunft Europas den Beweis an, dass Europa durchaus die Möglichkeitenhat, die gewaltigen Herausforderungen des einundzwanzigsten Jahrhundertszu meistern.Er plädiert in seinen tief in der europäischen Geistesgeschichte verwurzeltenEssays für ein Festhalten am Projekt Europa."Sinn und Wahnsinn der Moderne" - eine Laudatio von Ulrich Beck aufden großen Soziologen und Philosophen beschließt den Band.Mehr als je zuvor benötigt unser von Konfliktengeschüttelter Planet jene Qualitäten, die insbesondereEuropa in seiner mehr als zweitausendjährigen Geschichteerworben hat: die Fähigkeit zur Selbstkritik,zu Forschung und Experiment und zur Einsicht, dasses alternative und bessere Formen des menschlichenMiteinanders geben kann. Und sein Engagement,nach Möglichkeiten und Wegen zu suchen, das Erkanntein die Praxis umzusetzen.Zurzeit jedoch zeigt sich Europa in der sich schnelländernden Welt unsicher: ohne Visionen, in seinenRessourcen begrenzt und ohne Willenskraft, sichdieser Aufgabe zu stellen.Zygmunt Bauman tritt den Beweis an, dass Europamit seinen schwer erkämpften historischen Lektioneneine wichtige Rolle spielen kann beim Wechsel voneiner Hobbes'schen Welt, in der jeder des anderenFeind ist, zu der des friedlichen Miteinanders derMenschheit, die Kant vorschwebte.

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