Schwäne im Schnee

Schwäne im Schnee
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Artikel-Nr:
9783863561703
Veröffentl:
2017
Seiten:
140
Autor:
Micho Mossulischwili
Gewicht:
284 g
Format:
202x141x14 mm
Serie:
16, Kaukasische Bibliothek
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Mossulischwili, Micho Micho Mossulischwili (Mosulishvili), *1962 in Araschenda, Ostgeorgien. Studium der Geologie an der Staatlichen Universität Tiflis mit dem Nebenfach Kinodramaturgie. Geologe, Pressekorrespondent, Redakteur bei verschiedenen literarischen Zeitschriften. Micho Mossulischwili veröffentlichte als Autor in Georgien bislang mehr als 30 Bücher (Erzählungen, Romane und Bühnenstücke). Dazu hat er u.a. drei Romane von Boris Akunin aus dem Russischen ins Georgische übersetzt. Seine Bühnenstücke werden von den georgischen Theatern, im Rundfunk und im Fernsehen aufgeführt. Viele seiner Werke wurden mit Preisen ausgezeichnet und u.a. ins Deutsche, Englische, Japanische und Russische übersetzt.
Britze, JoachimJoachim Britze, *1963, ist Philologe (Slawistik, Japanologie) und Übersetzer. Nach russischen und serbokroatischen Übersetzungen beschäftigt er sich zunehmend mit der georgischen Sprache und Literatur. Zahlreiche Aufenthalte in Georgien, Russland und auf dem Balkan haben sein Hintergrundwissen erweitert und vertieft.

Schiolaschwili, IrmaIrma Schiolaschwili, *1974, in Dedopliszkaro (Georgien),Dichterin. Sie schrieb bereits während ihrer Schulzeit Gedichte, die in verschiedenen literarischen Zeitschriften veröffentlicht wurden. Von 1991-1996 studierte sie an der Universität Tiflis Journalistik. Nebenbei arbeitete sie in der Kulturabteilung des staatlichen Fernsehens, wo sie Fernsehsendungen über zeitgenössische georgische Schriftsteller produzierte. 1999 ging sie nach Deutschland und studierte in Bonn für ihre Dissertation über deutsche und georgische politische Nachkriegslyrik, mit der sie 2005 promovierte. Ihr erstes Buch "Nichtexistierendes Wort" wurde in Tiflis im Verlag "Merani" 1992 veröffentlicht. Im Jahre 1995 wurde sie eines der jüngsten Mitglieder des georgischen Schriftstellerverbandes. In die Europäische Autorenvereinigung "Die Kogge" wurde sie 2007 aufgenommen. Es folgten weitere Buchveröffentlichungen in Georgien: "Der Blaue Bogen" (1996), "Spur der Träne" (2002), "Eine Brücke aus bunten Blättern" (2009), "Montag" (2013). 2012 wurde ihr Buch "Eine Brücke aus bunten Blättern" in Deutschland veröffentlicht (Pop-Verlag Ludwigsburg, Kaukasische Bibliothek, Band 3). Ihre Gedichte wurden ins Russische, Englische und Französische übersetzt. Irma Schiolaschwili wohnt in Bonn und arbeitet als Journalistin und Dozentin.

Pop, TraianTraian Pop Traian, 1952 in Bra ov, Rumänien. Seit 1989 lebt in Ludwigsburg. Schriftsteller, Verleger, Übersetzer und Journalist.Lieferbare Titel von Traian Pop Traian:"Die 53. Woche". Gedichte, aus dem Rumänischen übertragen von Gerhardt Csejka, Horst Fassel, Edith Konradt, Johann Lippet und Dieter Schlesak. edition monrepos. 133 Seiten; ISBN 978-3-86356-062-1; EUR [D]15,00"Fundus / Stoc". Gedichte. Deutsch / Rumänisch. Mit einem Vorwort von Catalin Dorian Florescu. Ins Rumänische übersetzt von Traian Pop Traian. 86 Seiten; ISBN: 978-3-86356-149-9; EUR [D]14,00Traian Pop Traian & Liviu Tulbure: "Bleierne Flügel". Gedichte und Bilder. edition monrepos Band 15. 86 Seiten, ISBN 978-3-86356-168-0; EUR [D] 16,90

Rothfuss, UliUli Rothfuss, geb. 1961 in Ebershardt/Schwarzwald, lebt in Calw. Schriftsteller und Professor für Kulturwissenschaften, 2007-2013 Rektor der staatlich anerkannten IB-Hochschule Berlin. Mehr als 20 Buchveröffentlichungen, Vorsitzender der Europäischen Autorenvereinigung Die KOGGE, Mitglied im Internationalen PEN und des Institut International des Droits de l'Homme (IIDH), Strasbourg; korrespondierendes Mitglied der Académie Européenne des Sciences, Arts et Lettres, Paris. Einer der Vorfahren von Uli Rothfuss ist Elias Sprengerus, ehemaliger evangelischer Abt der Klosters Hirsau zwischen 1663 und 1665.Lieferbare Titel von Uli Rothfuss: vom atmen der steine, Gedichte. Mit sechs Zeichnungen von Frank Joachim Grossmann und einem Nachwort von Dr. Toni Bernhart. (LYRIK- Sammlung) 109 Seiten, ISBN: 978-3-937139-27-3. EUR [D]14,20 Tu es, fang an, und die Welt wird sich ändern! Gedanken von Petra Kelly und Seiner Heiligkeit, dem XIV. Dalai Lama.; 64 Seiten, 21,0 × 21,0 cm; Hrsg. Uli Rothfuss für die Grace-P.-Kelly-Vereinigung zur Unterstützung krebs- kranker Kinder und ihrer Familien. ISBN: 978-3-937139-61-6, EUR [D] 8,00 Orhan Kemal: Die 72. Zelle. Aus dem Türkischen übersetzt von Achim Martin Wensien und überarbeitet von Uli Rothfuss. Prosa, (EPIK- Sammlung); 154 Seiten, ISBN: 978-3-937139-54-8, EUR [D]15,50 Charlotte Ueckert und Manfred Chobot (Hrsg.), Der Jaguar im Spiegel. Ein KOGGE Lesebuch.Mit einem Vorwort von Uli Rothfuss. (FRAGMENTARIUM- Sammlung); 342 Seiten, ISBN: 978-3-937139-93-7. EUR [D]18,00 Tannenmörder. Erzählung. Mit zwölf Zeichnungen von Dorothea Fleiss (EPIK- Sammlung); 46 Seiten, ISBN: 978-3-86356-002-7. EUR [D]10,00. Bist du der Elch? Auf der Spur des Glücks. Ty si ten los? Po stopách stastia. (Deutsch / Slowakisch) Aus dem Deutschen von Máriaková Bieli. ISBN: 978-3-86356-006-5. Eine Veröffentlichung in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Geisteswissenschaften der Matei-Bel-Universität Banska Bystrica, Slowakische Republik. EUR [D] 8,00 mein fenster geöffnet. calw.raum.poetik.poetische momentaufnahmen:calw im schwarzwald.gedichte. (reihe raum.poetik, band 2, schwarzwald 1 ); 46 Seiten, ISBN: 978-3-86356-023-2. Preis: 10,00 Euro. als atmeten die häuser von istanbul. istanbul. raum.poetik. poetische momentaufnahmen. istanbul/türkei. (reihe raum.poetik, band 4); 40 Seiten, ISBN: 978-3-86356-024-9. EUR [D]10,00 Urbild der Stadt. Über die poetische Konstruktion einer Stadt Eintausend Jahre Kulturgeschichte in Calw und Hirsau im württembergischen Schwarzwald. (Universitas Sammlung Band 7). 148 S. ISBN: 978-3-86356-060-7, EUR [D] 12,00 usbekistan. sehnsuchtsort. die weite asiens im gesicht. raum.poetik.tashkent/samrkand/buchara. Pop raum.poetik. ISBN 978-3-86356-093-5. 60 Seiten, EUR [D]11,00 trinken dich. und worte neu erfinden.Lyrik Reihe. ISBN 978-3-86356-093-5. 184 Seiten, EUR [D]19,90
NachwortMicho Mossulischwili wurde am 10. Dezember 1962 im Dorf Araschenda in der ostgeorgischen Provinz Kachetien geboren. Über seine Kindheit, die seine Persönlichkeit und damit auch sein literarisches Schaffen geprägt hat, teilt er mit: "Ist es eine kapitalistische Kindheit oder eine so-wjetische Kindheit? Es ist eine Kindheit und damit Schluss! Ein Kind interessiert sich nicht für das staatliche System oder die Ideologie.Meine Kindheit ist mit zwei Geschehnissen verbunden, aus denen man ersehen kann, warum ich Schriftsteller geworden bin (wenn ich wirklich einer bin).1. Wenn in meiner Kindheit irgendeine Frau mit Kopftuch zu uns gekommen ist, forderte ich sofort, dass sie es abnehme. Tat sie es nicht, fing ich an zu weinen. Das setzte ich so lange fort, bis die erstaunten und völlig durcheinander gekommenen Frauen ihr Kopftuch abnahmen. Meine Mutter beruhigte sie immer wieder und erklärte ihnen, dass ich sogar sie von Anfang an mit Kopftuch nicht ertragen konnte und immer forderte, dass sie es abnehme. Später, als ich älter wurde, versteckte ich die Kopftücher meiner Mutter, damit sie sie nicht tragen könne.Wenn ich auch jetzt eine Frau mit Kopftuch sehe, wird mein Herz in negative Schwingungen versetzt und ich bin nahe daran, sie zu bitten, ihr Kopftuch abzunehmen und Haare und Gesicht zu zeigen, weil das der schönere Teil der Menschheit ist.Dieses kleine Detail, dass ich bei den Frauen das Kopftuch nicht ertragen konnte, weil es ihre Schönheit bedeckt, war - wie ich erst später begriffen habe, als ich groß geworden war - ein Anstoß dazu, mich so zu benehmen, dass ich den Frauen gefalle. Nach meiner damaligen Beobachtung schmeicheln die Männer den Frauen so, wie sie es nur können, um bei ihnen anzukommen, durch ihr Benehmen oder durch irgendwelche Aktionen. Dadurch habe ich angefangen, darüber nachzudenken, was ich machen könnte, um den Frauen zu gefallen. Blumen bringen? Natürlich! Aber ich habe auch entdeckt, dass ich Lebensereignisse gut beschreiben konnte. Ich konnte sogar solche Ereignisse erfinden und die Stimmen der Menschen in ihnen hören.Dass ich schreibe, soll man so verstehen, dass ich damit den Frauen als dem schöneren Teil der Menschheit gefallen möchte. Ich denke ständig, dass mir dies bis jetzt nicht völlig gelungen ist. Und deshalb versuche ich immer wieder, neue Sachen zu schreiben ...2. Seit meiner Kindheit begleitet mich noch eine andere außergewöhnliche Schönheit, die meine Seele immer nach oben brachte. Das war die Musik. Aber die Sache mit der Musik war komplizierter. Es gab eine Art von Musik, die ich nicht leiden konnte und vor der ich wegrannte. Ich schaltete entweder das Radio aus oder verließ das Zimmer, um sie nicht hören zu müssen. So sehr missfiel sie mir. Aber es gab auch die andere Art der Musik. Wenn meine Seele sie hörte, flog sie hoch und begann sich frei zu bewegen in irgendwelchen wunderschönen Gefilden, oder sie flog um seltsam stehende und seltsam sprechende Menschen herum. Das gefiel ihr sehr.Bevor ich anfing zu studieren und dabei Erzählungen zu schreiben, wusste ich nicht, warum ich einen so seltsamen Bezug zur Musik hatte. Als ich versuchte, meinen eigenen Prosastil zu finden, las ich viele Schriftsteller. Ich erlernte meinen Schreibstil von ihnen und schrieb sogar ganze Seiten bei ihnen ab, um zu verstehen, wie sie schrieben.Einige Schriftsteller standen mir nahe und von einigen wollte ich wegrennen. Hier passierte mir dasselbe wie mit der Musik, als ich klein war.Aber während ich damals nicht verstehen konnte, was mit mir los war, habe ich beim Studium der Schriftsteller folgendes verstanden:Mir steht Hermann Hesse nahe, und weit weg steht Thomas Mann.Mir steht Akutagawa nahe, und weit weg steht Kawabata.Mir steht Dostojewskij nahe, und weit weg steht Tolstoj.Mir steht Wascha Pschawela nahe, und weit weg steht Ilia Tschawtschawadze.Dabei bedeutet das überhaupt nicht, dass Thomas Mann, Kawabata, Tolstoj und Ilia Tschawtschawadze schlechte Schriftsteller se

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