Friedrichs Hölderlins Leben, Dichtung und Wahnsinn

Friedrichs Hölderlins Leben, Dichtung und Wahnsinn
Mit einer Einleitung von Kurt Oesterle sowie zusätzlichen Quellen und Materialien
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Artikel-Nr:
9783863514501
Veröffentl:
2017
Einband:
Mit Lesebändchen
Seiten:
120
Autor:
Wilhelm Waiblinger
Gewicht:
171 g
Format:
193x121x13 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Waiblinger, Wilhelm
Wilhelm Friedrich Waiblinger wurde am 21. November 1804 in Heilbronn geboren. Er studierte (eher nominell) Theologie im Tübinger Stift und war befreundet mit Ludwig Uhland, Friedrich von Matthisson, Eduard Mörike und Friedrich Hölderlin, dessen erster Biograf er wurde. Nach mehreren Italienreisen übersiedelte er nach Rom und lebte dort als freier Schriftsteller. Waiblinger verstarb im Alter von 25 Jahren am 17. Januar 1830. Sein Grab liegt auf dem evangelischen Friedhof in Rom, nahe der Cestius-Pyramide.Oesterle, Kurt
1955 geboren, studierte Literatur, Geschichte und Philosophie, Dr. phil., Freier Autor, gut 20 Jahre Zeitungsjournalist, insbesondere für die Süddeutsche Zeitung, das Schwäbische Tagblatt, auch für Marcel Reich-Ranickis »Frankfurter Anthologie« in der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Monographien über Wolfgang Koeppen und Peter Weiss. Essays z. B. über Schiller, Heine, Hauff oder Uhland (»Ich hatte einen Kameraden«), wofür er 1997 den Theodor-Wolff-Preis erhielt. 2002 erschien bei Klöpfer & Meyer in fünf Auflagen sein Romandebüt »Der Fernsehgast oder Wie ich lernte die Welt zu sehen«, 2003 in vier Auflagen seine Recherche »Stammheim. Die Geschichte des Vollzugsbeamten Horst Bubeck«. 2014, hoch gelobt, sein Roman »Der Wunschbruder« sowie zuletzt, 2016, sein Roman »Martha und ihre Söhne«. kurt-oesterle.de
Wilhelm Waiblingers Porträt von Hölderlin ist und bleibt das bedeutendste Dokument zu diesem Dichter in seiner zweiten Lebenshälfte. Das wird umso deutlicher, wenn man noch andere Äußerungen Waiblingers zu Hölderlin - vor allem seine Tagebuchaufzeichnungen - hinzuzieht, was in diesem Buch in großem Umfang erstmals geschieht.

Dabei entsteht ein Zeitpanorama des schwäbischen Biedermeier, in dem sich die menschliche Dynamik zwischen dem alternden Dichter im Turm und dem antibürgerlichen Rebellen Waiblinger auf überraschende Weise frisch entdecken lässt.

Wilhelm Friedrich Waiblinger wurde am 21. November 1804 in Heilbronn geboren. Er studierte (eher nominell) Theologie im Tübinger Stift und war befreundet mit Ludwig Uhland, Friedrich von Matthisson, Eduard Mörike und eben auch Friedrich Hölderlin, dessen erster Biograf er wurde.
"Hölderlin schüttelt mich - ich fühle mich dieser großen Seele verwandt." Wilhelm Waiblinger
Kurt Oesterle ergänzt als Herausgeber nicht nur die bisherige Rezeption um zahlreiche Quellen und Materialien, vor allem aus den Tagebuchaufzeichnungen von Wilhelm Waiblinger. Er verfasst auch eine kundige neue Einleitung zu dieser ersten Hölderlin-Biografie eines Zeitgenossen »Der Mann im Turm als Menetekel.«

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