Dreizack und Roter Stern

Dreizack und Roter Stern
Geschichtspolitik und historisches Gedächtnis in der Ukraine
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Artikel-Nr:
9783863312329
Veröffentl:
2015
Seiten:
224
Autor:
Christiane Schubert
Gewicht:
465 g
Format:
220x145x20 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

WOLFGANG TEMPLIN, geb. 1948, Philosoph, gehörte der DDR-Bürgerrechtsbewegung an und war Mitbegründer der "Initiative Frieden und Menschenrechte", die er nach dem Fall der Mauer am "Runden Tisch" der DDR vertrat. Wolfgang Templin lebt und arbeitet als freier Publizist in Berlin.
Christiane Schubert und Wolfgang Templin stellen eine andere Sicht auf die Ukraine als Nachbarstaat Russlands vor. Das russische System unter Wladimir Putin untermauert seinen Herrschaftsanspruch gegenüber der Ukraine mit historischen Argumenten. Die Annexion der Krim, die Unterstützung separatistischer und terroristischer Kräfte im Osten der Ukraine und der unerklärte Krieg im Donnas markieren eine Ideologie, die dem "kleinrussischen Bruder" jede wirkliche Selbstständigkeit abspricht und ihn als ewigen Teil des eigenen Imperiums sieht.Die Studie folgt dem Weg der Ukraine, die lange Zeit ohne eigenen Staat blieb. Mit dem Zerfall der Sowjetunion und der unabhängigen Ukraine erreichten Nationalbewegung und damit verbundene Identitätskonflikte eine neue Stufe. Der orangene Majdan von 2004 und der Euro-Majdan des Jahres 2014 dokumentieren das Ringen um eine moderne Staatsbürgernation, die sich auf ihrem Weg nach Europa ethnonationalistischer Enge und postsowjetischer Prägung entzieht.
Christiane Schubert und Wolfgang Templin stellen eine andere Sicht auf die Ukraine als Nachbarstaat Russlands vor. Das russische System unter Wladimir Putin untermauert seinen Herrschaftsanspruch gegenüber der Ukraine mit historischen Argumenten. Die Annexion der Krim, die Unterstützung separatistischer und terroristischer Kräfte im Osten der Ukraine und der unerklärte Krieg im Donbass markieren eine Ideologie, die dem "kleinrussischen Bruder" jede wirkliche Selbstständigkeit abspricht und ihn als ewigen Teil des eigenen Imperiums sieht.
Die Studie folgt dem Weg der Ukraine, die lange Zeit ohne eigenen Staat blieb. Mit dem Zerfall der Sowjetunion und der unabhängigen Ukraine erreichten Nationalbewegung und damit verbundene Identitätskonflikte eine neue Stufe. Der orangene Majdan von 2004 und der Euro-Majdan des Jahres 2014 dokumentieren das Ringen um eine moderne Staatsbürgernation, die sich auf ihrem Weg nach Europa ethnonationalistischer Enge und postsowjetischer Prägung entzieht.

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