Beschreibung:
Landärztlichen Praxen fehlt es an Nachwuchs. Im ländlichen Raum wird es zunehmend schwieriger, eine gemeindenahe Primärversorgung sicherzustellen – mit negativen Folgen für PatientInnen, vor allem auch angesichts einer älter werdenden Bevölkerung.In fünf qualitativen Projektforschungen gehen Studierende verschiedenen Fragen nach: Was gibt den Ausschlag dafür, wo sich junge AllgemeinärztInnen als HausärztInnen niederlassen? Können Stipendien der Kassenärztlichen Vereinigung motivieren, die Praxis aufs Land zu verlegen? Welche Rolle spielt das DRK bei der ländlichen Gesundheitsversorgung? Mit welchen Problemen sind HausärztInnen im ländlichen Raum konfrontiert und welche Entlastungsstrategien gibt es?Die entstandenen Werkstattberichte reflektieren die Versorgungssituation und zeigen Herausforderungen der hausärztlichen Tätigkeit im ländlichen Raum an konkreten Beispielen auf.
InhaltEinleitungHausärztemangel auf dem Land – was tun? –Ein regionales Beispiel aus Sachsen-AnhaltZu den neuen Herausforderungen derhausärztlichen Versorgung im ländlichen RaumDie Auswirkungen des KVSA-Stipendiums aufMedizinstudierende. Eine Analyse über den Einflussauf Niederlassungsregion und FacharztwahlEntscheidungsprozesse für eine hausärztlicheNiederlassung im ländlichen Raum vor demHintergrund der individuellen ProfessionalisierungPotenziale und Nebenwirkungen hausärztlicherDelegation an VersorgungsassistentInnen inHausarztpraxenMedizinische Versorgung auf dem Land – EineBetrachtung von Unterstützungsmöglichkeiten der(haus-)ärztlichen Versorgung durch das DRKSchlafmittelmissbrauch: Inwieweit bestehenUnterschiede im Erkennen von Abhängigkeiten?Ein Vergleich zwischen pharmazeutischerallgemeinmedizinischer und neurologischer SichtGesundheit und Alter(n) in suburbanen RäumenAnlage: Seminarankündigung für Studierende