Henriette Arendt

Henriette Arendt
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Krankenschwester, Frauenrechtlerin, Sozialreformerin
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31,99 €*

Artikel-Nr:
9783863212667
Veröffentl:
2016
Seiten:
280
Autor:
Henrike Sappok-Laue
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Henriette Arendt (1874–1922) war eine schillernde Persönlichkeit des öffentlichen Lebens in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. In zahlreichen Veröffentlichungen prangerte sie soziale Missstände an. Aus einer wohlhabenden jüdischen Familie stammend (sie war die Tante von Hannah Arendt), arbeitete sie in einer von Männern dominierten Welt viele Jahre lang als Krankenschwester, Polizeiassistentin und Aktivistin gegen den Kinderhandel.Detail- und quellenreich gelingt es der Autorin, Henriette Arendts Leben und Wirken, ihre Kämpfe und Krisen lebendig nachzuzeichnen. Aber auch die Entwicklung und enge Verzahnung von Pflegearbeit, sozialer Fürsorgearbeit sowie bürgerlicher Frauenbewegung werden im Spiegel der individuellen Lebensgestaltung Henriette Arendts beleuchtet. Dabei erscheinen die Lebens- und Arbeitsumstände der damals in der Pflege Tätigen in einem neuen, teilweise erschütternden Licht.
InhaltDanksagung - 9Vorwort - 111. Einführung - 171.1 Wer war Henriette Arendt? - 211.2 Das Buch "Dornenpfade der Barmherzigkeit" - 241.3 Forschungsstand - 331.4 Forschungsfragen - 381.5 Methoden - 391.6 Quellen - 402. Leben, Werk und Wirken Henriette Arendts (1874-1922) - 432.1 Kindheit und Jugend (1874-1896) - 432.1.1 Familie Arendt aus Königsberg i. Pr - 442.1.2 Kindheit ohne (Mutter-)Liebe - 522.1.3 Erziehung und Bildung der "Höheren Tochter" - 542.1.4 Die erste große Krise - 572.1.5 Beziehungen - 582.1.6 "Soziale Ader" und Entwicklung eines sozialdemokratischen Bewusstseins - 592.2 Krankenpflege (1896-1903) - 612.2.1 Im Jüdischen Schwesternverein - 642.2.2 Die Ausbildung im Jüdischen Krankenhaus - 692.2.3 Die zweite große Krise - 792.2.4 Charakterzüge - 832.2.5 In weiteren Schwesternvereinen - 852.2.6 Trost, Spiritualität und Taufe - 952.2.7 Weiterbildungen - 962.2.8 In der Krankenpflege - 1012.2.9 Resümee über die Pflege - 1222.3 Soziale Arbeit als Polizeiassistentin (1903-1909) - 1252.3.1 Die Einstellung als Polizeiassistentin - 1262.3.2 Bezug zur bürgerlichen Frauenbewegung - 1402.3.3 Menschenbild - 1432.3.4 Zöglinge und deren Fürsorge - 1452.3.5 Erwachendes Interesse für die Kinderfürsorge - 1512.3.6 Gang an die Öffentlichkeit - 1582.3.7 Kämpfe an allen Fronten und Scheitern als Polizeiassistentin - 1672.4 Freiberufliche Fürsorge als Krankenschwester (1909-1922) - 1772.4.1 Rückzug und Veröffentlichung von "Dornenpfade"und "Erlebnisse einer Polizeiassistentin" - 1792.4.2 Detektivin im Kampf gegen den Kinderhandel - 1842.4.3 Beim Kongress des Weltbundes der Krankenpflegerinnen 1912 in Köln - 1942.4.4 In England - 2002.4.5 1916-1922 - 2123. Schlussfazit - 2193.1 Zusammenfassung - 2193.2 Einordnung - 2243.3 Diskussion - 2304. Verzeichnisse - 2354.1 Quellen- und Literaturverzeichnis - 2354.1.1 Archivarische Quellen - 2354.1.2 Gedruckte Quellen - 2364.1.3 Quelleneditionen - 2404.1.4 Fachliteratur - 2414.1.5 Internetressourcen - 2514.1.6 Werkbibliographie - 2534.2 Abbildungsverzeichnis - 2554.3 Abkürzungsverzeichnis - 2575. Anhang - 2595.1 Transkription "Handgeschriebener Lebenslauf HenrietteArendts, 1903" (Faksimile: Abbildung 2) - 2595.2 Transkription "Brief Henriette Arendts an Polizeirat Wursteraus der Tübinger Universitäts-Frauenklinik, 1905" (Faksimile: Abbildung 11) - 2605.3 Analyse der Quelle "Dornenpfade der Barmherzigkeit" - 262

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