Genial wie wir

Genial wie wir
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Artikel-Nr:
9783862655434
Veröffentl:
2016
Seiten:
224
Autor:
Elizabeth Ellen
Gewicht:
300 g
Format:
205x153x16 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Elizabeth Ellens Geschichten sind in den letzten zehn Jahren in unzähligen Print- und Online-Magazinen erschienen. In Amerika veröffentlichte sie die beiden Erzählbände BEFORE YOU SHE WAS A PIT BULL (2006) und FAST MACHINE (2012). Bei Schwarzkopf & Schwarzkopf erschien 2014 DIE LETZTE AMERIKANERIN - eine erste Auswahl ihrer besten Storys. Für die Geschichte »Teen Culture«, die in GENIAL WIE WIR erstmals auf Deutsch erscheint, wurde sie mit dem renommierten Pushcart Prize ausgezeichnet. Sie lebt in Ann Harbour, ist Mitherausgeberin des Journals Hobart und verantwortlich für Hobarts Buchreihe (Short Flight/Long Drive Books).
Elizabeth Ellen geht weiter ans Eingemachte. War es in ihrem ersten Erzählband DIE LETZTE AMERIKANERIN noch die ergreifende Aufarbeitung ihrer eigenen Kindheit zwischen Kneipentresen und Internatsabschiebung, mit der sie die Leser zu fesseln wusste, wendet sie sich nun den Jahren danach zu. Als junge Frau heiratet sie einen noch jüngeren Möchtegern-Musiker, brennt mit ihm in einen fremden Bundesstaat durch. Scheinbar trotzen die beiden allen gesellschaftlichen Konventionen - bis sie ein Kind bekommen, das alles über den Haufen wirft.Ellen beschönigt weder die Blauäugigkeit der Frau noch die Verantwortungslosigkeit des Mannes. In kürzester Zeit wird aus dem Traum von der großen Freiheit ein Albtraum aus Kontrolle, Eifersucht und psychischer Abhängigkeit - schließlich flüchtet die junge Frau mit dem gemeinsamen Kind und beschließt, sich allein durchzuschlagen. Doch während die Tochter größer wird, geht für die Mutter die Suche nach dem Mann fürs Leben weiter - und endet, allen Affären und kleineren Lichtblicken zum Trotz, ein ums andere Mal im Debakel. Tränen, Verzweiflung und Einsamkeit folgen auf jeden missglückten Beziehungsversuch.Bis die Frau merkt, dass sie Wärme und Anerkennung eher woanders findet als bei einem Mann: nämlich in der Clique ihrer inzwischen jugendlichen Tochter. Sie fängt an, mit den Kids rumzuhängen, sie durch die Gegend zu kutschieren und sich immer mehr in ihre Welt von Marihuana, Rapmusik und Popcorn-Movies hineinzuversetzen. Wenn die Freunde ihrer Tochter Stress mit ihren Erziehungsberechtigten haben, schlägt sie sich stets auf die Seite der Teenager. Sie verspürt plötzlich ein völlig neues Zugehörigkeitsgefühl.Doch wie lange werden die anderen Eltern diesen Zustand tolerieren? Wie nah kann und darf sie den Kindern kommen? Was lässt sich mit ihrer Verantwortung als Mutter vereinbaren?

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