Kilimandscharo - Aufs weiße Dach Afrikas

Kilimandscharo - Aufs weiße Dach Afrikas
Gespensterbäume, Zuckerbüsche in Tansania, ein Halt auf Sansibar
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Artikel-Nr:
9783860401965
Veröffentl:
2013
Erscheinungsdatum:
01.03.2023
Seiten:
162
Autor:
Nils Wiesner
Gewicht:
248 g
Format:
206x146x13 mm
Serie:
13, Reisetops
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Jahrgang 1962, geboren in Ueckermünde in Vorpommern. Nach der Erweiterten Oberschule ging er 1980 nach Merseburg, um dort an den "Spezialklassen für Chemie" das Abitur unter Hochschulbedingungen abzulegen. Damit war der akademische Weg vorgezeichnet. Nach einem 18-monatigen unfreiwilligen Aufenthalt bei der Bereitschaftspolizei in Neustrelitz folgte 1982 ein Chemiestudium in Merseburg. Da sich die Interessen verschoben, brach der Autor das Studium nach sechs Semestern ab, holte die Ausbildung zum Chemiefacharbeiter nach und ist seitdem in der chemischen Industrie in Leuna tätig."Niels Wiesner ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter.
Den Kilimandscharo zu bezwingen, bedeutet nicht nur, den höchsten freistehenden Berg der Erde zu besteigen. Die Tour gleicht einer Reise um die halbe Welt. Man startet im heißen Äquatorialafrika, durchquert Farmland, das bis an dichten Regenwald heranreicht. Die Wanderung durch diesen Wald aus riesigen Bäumen voller Flechten und nassem Moos gleicht einem Abenteuer im Märchenwald. Anschließend erwarten den Wanderer weite Ausblicke über eine Hochmoor- und Heidelandschaft, später eine vulkanische Steinwüste und zu guter Letzt erreicht er das "ewige" Eis. Wer es tatsächlich noch sehen will, sollte nicht allzu lange zögern. Die Gletscher auf dem Dach von Afrika gehen seit Jahren zurück. Bald wird der "Weiße Berg" nicht mehr weiß sein und der Schnee am Äquator Geschichte.Diese Reise durch sämtliche Vegetationszonen ist nicht nur Bergsteigern vorbehalten, sondern auch machbar für normale Wanderer. Man sollte allerdings Ausdauer und eine gute Kondition mitbringen, vor allem aber gesunden Respekt vor dem Berg!Der Aufstieg dauert mehrere Tage. Je langsamer man aufsteigt, um so größer ist die Chance, für die Quälerei des eigentlichen Aufstiegs auch belohnt zu werden.Der Gipfelsturm beginnt mitten in der Nacht, wenn der Berg gefroren ist, und man in dem Gletschergeröll einigermaßen trittsicher vorankommt. Ameisenstraßengleich windet sich der Pfad den Berg hinauf, ausgetreten von Karawanen stirnlampenbestückter Wanderer, die alle zum Sonnenaufgang den Kraterrand erreichen wollen, wenn das Umland bestenfalls von einem strahlenden Mond beschienen wird, dessen silbernes Licht mit den orangeroten Strahlen der aufgehenden Sonne über dem weißblauen Gletschereis spielt.Wer es bis auf den Gipfel schafft, der ringt nicht nur mit der Atemlosigkeit, sondern vor allem mit seiner eigenen Ergriffenheit. Für etliche wird es nicht nur das Höchste, sondern auch das Größte sein, was sie jemals erwandern.
Der Autor berichtet mit Liebe zum Detail von seiner Wanderung auf den Kilimandscharo - von der ersten Planung über die unverzichtbaren Reisevorbereitungen bis hin zu seinen Erlebnissen auf dem Berg. An die erfolgreiche Gipfelbesteigung schließt sich die Schilderung eines darauf folgenden Sansibaraufenthaltes an.
ZahlenspieleHinkommenVorbereitungenDie Reise beginntAnkunft in TansaniaHochkommenErste Etappe: Vom Marangu-Gate zur Mandara-HütteZweite Etappe: Von der Mandara- zur HorombohütteAkklimatisation: Zum Zebra-Rock und zurückDritte Etappe: Von der Horombo- zur School-HütteVierte Etappe: Der GipfelsturmRunterkommenImmer noch vierte Etappe: Zurück zur Horombo-HütteFünfte Etappe: Von der Horombo-Hütte zum Marangu-Gate und weiter nach ArushaAb an die Zanzi-BarVon Arusha nach SansibarDas Karafuu Hotel Beach ResortStone-TownNach HauseNachwort

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