Unterwegs / In viadi

Unterwegs / In viadi
Gedichte Rätoromanisch und Deutsch
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Artikel-Nr:
9783857918742
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
01.06.2019
Seiten:
140
Autor:
Luisa Famos
Gewicht:
208 g
Format:
195x121x17 mm
Sprache:
Deutsch,Rätoromanisch
Beschreibung:

Famos, LuisaLuisa Famos (1930-1974), geboren in Ramosch im Unterengadin. Ausbildung zur Primarlehrerin. Unterrichtete in Graubünden und im Kanton Zürich. Moderatorin der ersten rätoromanischen Fernsehsendung im Schweizer Fernsehen. Zusammen mit ihrem Mann und den beiden Kindern längerer Aufenthalt in Venezuela und Honduras. Nach der Rückkehr in die Schweiz wohnhaft in Bauen und Ramosch. Ihre zwei Gedichtbände wurden ins Deutsche, Französische und Italienische übersetzt. Gedichte aus dem Nachlass mit Übersetzungen ins Deutsche sind 2004 erschienen.Keller, LuziusLuzius Keller, geboren 1938. 1958-1964 Studium in Zürich, Genf und Florenz. 1970-2003 Französisch-Professor an der Universität Zürich. Neben Veröffentlichungen zur französischen Literatur seit der Renaissance, besonders zu Proust, Studien zur Lyrik der viersprachigen Schweiz sowie als Herausgeber die Anthologie «Modern and Contemporary Swiss Poetry», «Quarta Lingua Quadrophon» und «Pleines marges - L'Autre, le Même» von Pierre Chappuis mit den Übersetzungen von Marisa Keller-Ottaviano, Rut Plouda und Luzius Keller.Keller, LuziusLuzius Keller, geboren 1938. 1958-1964 Studium in Zürich, Genf und Florenz. 1970-2003 Französisch-Professor an der Universität Zürich. Neben Veröffentlichungen zur französischen Literatur seit der Renaissance, besonders zu Proust, Studien zur Lyrik der viersprachigen Schweiz sowie als Herausgeber die Anthologie «Modern and Contemporary Swiss Poetry», «Quarta Lingua Quadrophon» und «Pleines marges - L'Autre, le Même» von Pierre Chappuis mit den Übersetzungen von Marisa Keller-Ottaviano, Rut Plouda und Luzius Keller.
Luisa Famos ist eine Legende. Keine neunzig Gedichte sind von ihr erhalten, aber genug, um ihre poetische Handschrift zu erkennen. 1960 erscheint der erste Gedichtband «Mumaints» (Augenblicke), kurz nach ihrem Tod 1974 der Band «Inscunters» (Begegnungen). Und vielleicht ist der helle Nachruhm nicht zu trennen vom tragischen frühen Tod der Dichterin. Luisa Famos entwirft stille, klare Bilder: das wogende Ährenfeld, die schwirrenden Schwalben, der ferne Sternenhimmel. In ihnen bleibt für einen kurzen Moment die Zeit stehen, offenbart sich ein Augen blick der liebenden Vereinigung mit einem Du, sei es Geliebter oder Gott. Umgehend aber löst sich diese Begegnung auf, mit dem Schnitt der Ernte bei den Ähren, dem Vergehen. Von den Schwalben zeugen nur die Schatten, die über die weisse Mauer huschen. Es sind diese minimalen Verschiebungen, die Luisa Famos' Gedichte auszeichnen - sprachliche wie bildhafte. Die Sterne leuchten vom Himmel herab, die Dichterin fängt sie ein und erkennt sie von unten als Fluors da la terra - Blumen der Erde.«Unterwegs / In viadi» versammelt die Gedichte der beiden Bände «Mumaints» und «Inscunters» in den neuen Übersetzungen von Luzius Keller.

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