Maddalena

Maddalena
Gedichte Italienisch und Deutsch
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Artikel-Nr:
9783857918735
Veröffentl:
2019
Seiten:
120
Autor:
Donata Berra
Gewicht:
339 g
Format:
234x144x14 mm
Sprache:
Deutsch,Italienisch
Beschreibung:

Berra, Donata
Donata Berra, 1947 in Mailand geboren, studierte dort Literatur und Musikwissenschaft. 1975 zog sie nach Bern, wo sie an der Universität und an der pädagogischen Hochschule italienische Sprache und Literatur unterrichtete. Sie hat vier Gedichtbände veröffentlicht. Als Übersetzerin hat sie Werke von Stefan Zweig, Wolfgang Hildesheimer, Friedrich Dürrenmatt und Klaus Merz betreut. Ihr Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2018 mit dem deutsch-italienischen Preis des Goethe-Instituts in Rom und Berlin für ihre Übertragung von Friedrich Dürrenmatts «La guerra invernale nel Tibet».
De Marchi, Pietro
Pietro De Marchi, geboren 1958 in Seregno (Mailand), lebt seit 1984 in Zürich und lehrt dort italienische Literatur an der Universität. Er schreibt Gedichte und Kurzprosa. 1999 erschien der Gedichtband «Parabole smorzate e altri versi» mit einem Vorwort von Giorgio Orelli. Für seinen Band mit Gedichten und Prosastücken «Replica» erhielt er den Schillerpreis und eine kulturelle Auszeichnung des Kantons Zürich. «Das Orangenpapier / La carta delle arance» wurde mit dem Gottfried-Keller-Preis 2016 ausgezeichnet.

Ferber, Christoph
Christoph Ferber, geboren 1954, aufgewachsen in Sachseln OW. Studium der Slawistik, Romanistik und Kunstgeschichte in Lausanne, Zürich und Venedig. Wohnt als freier Übersetzer auf Sizilien. Für den Limmat Verlag hat er Gedichtbände von Giorgio Orelli, Giovanni Orelli, George Haldas, Jean-Pierre Schlunegger, Pietro De Marchi, Alberto Nessi u. a. ins Deutsche übertragen. 2014 erhielt er den Spezialpreis Übersetzung des Schweizerischen Bundesamts für Kultur, 2016 den Paul-Scheerbart-Preis.
Die Gedichte von Donata Berra erinnern uns daran, dass Poesie ursprünglich und über lange Zeit an Musik gebunden war. So prägen Klang und Rhythmus auch die hier versammelten Texte; sie fassen das Inhaltliche ein, tragen es und lassen die einzelnen poetischen Gebilde wie intime Kammermusik erklingen.
Diese Gebilde entzünden sich nicht selten an kleinen, vermeintlich unscheinbaren Betrachtungen, die sich in der Folge assoziativ und fast unmerklich weiten und so zu existenziell grundlegenden Bildern werden, zu Traumbildern der Abwesenheit, der Erwartung oder - im Anblick des Meeres - der Grenzenlosigkeit. Und wie beim Drehen eines Kristalls leuchten abwechselnd die unterschiedlichen Facetten auf und betören uns mit einem nie gänzlich zu erfassenden Glanz.
Christoph Ferber hat aus den vier bisherigen Gedichtbänden, insbesondere aus "A memoria di mare", eine Auswahl zusammengestellt, die uns die Autorin in ihrer Komplexität, aber auch in ihrer oft zerbrechlichen Schlichtheit nahebringen will. Ein paar bis dahin unveröffentlichte Gedichte ergänzen den Band.

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