Gegen die Flut

Gegen die Flut
Roman
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Artikel-Nr:
9783857915598
Veröffentl:
2008
Seiten:
220
Autor:
Yusuf Yesilöz
Gewicht:
350 g
Format:
210x130x0 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Yusuf Yesilöz, geboren 1964 in einem kurdischen Dorf in Mittelanatolien, kam 1987 als Flüchtling in die Schweiz. Er lebt mit seiner Familie in Winterthur und arbeitet als freier Autor, Übersetzer und Filmemacher. 2007 Preis der Kulturstiftung Winterthur. Veröffentlichungen (Auswahl): 'Lied aus der Ferne' (Limmat Verlag), 'Der Imam und die Eselin', 'Der Gast aus dem Ofenrohr', 'Steppenrutenpflanzen', 'Reise in die Abenddämmerung'. Filme: 'Musikliebe', 'Zwischen den Welten', 'Hungern gegen Wände'.
Der Kurde Alan lebt seit Jahren nicht mehr in seinem Heimatdorf, er ist überzeugt, auch die Normen und Traditionen zurückgelassen zu haben. Doch seine Welt gerät gänzlich aus den Fugen, als er von seiner Frau erfährt, dass sie ein Verhältnis gehabt hat. Er sieht keinen anderen Weg, als sich von Frau und Kindern zu trennen. Verschwunden ist die Grosszügigkeit, die er in all den Jahren zu entwickeln versucht hat, es bleibt nur noch eine tiefe Verletzung, die er als Mann nicht überwinden kann. In der Begegnung mit der Türkin Meryem sucht er neuen Boden, muss aber rasch erkennen, dass es so nicht geht. Vielmehr holt ihn seine Vergangenheit ein, die erste Ehe - er wurde gezwungen, eine Cousine zu heiraten - und die Tochter aus dieser Ehe. Yusuf Yesilöz erzählt die Geschichte von Alan und Meryem in melancholischem Ton, leise, ohne Anklage und mit grosser Kenntnis der verschiedenen Welten, in denen sich die Personen bewegen. Dass Alan behutsam eine Annäherung an seine ältere Tochter gelingt, öffnet den Weg in die Zukunft.
Der Kurde Alan lebt seit Jahren nicht mehr in seinem Heimatdorf, er ist überzeugt, auch die Normen und Traditionen zurückgelassen zu haben. Doch seine Welt gerät gänzlich aus den Fugen, als er von seiner Frau erfährt, dass sie ein Verhältnis gehabt hat. Er sieht keinen anderen Weg, als sich von Frau und Kindern zu trennen. Verschwunden ist die Grosszügigkeit, die er in all den Jahren zu entwickeln versucht hat, es bleibt nur noch eine tiefe Verletzung, die er als Mann nicht überwinden kann. In der Begegnung mit der Türkin Meryem sucht er neuen Boden, muss aber rasch erkennen, dass es so nicht geht. Vielmehr holt ihn seine Vergangenheit ein, die erste Ehe er wurde gezwungen, eine Cousine zu heiraten und die Tochter aus dieser Ehe. Yusuf Yesilöz erzählt die Geschichte von Alan und Meryem in melancholischem Ton, leise, ohne Anklage und mit grosser Kenntnis der verschiedenen Welten, in denen sich die Personen bewegen. Dass Alan behutsam eine Annäherung an seine ältere Tochter gelingt, öffnet den Weg in die Zukunft.

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