Emanzipatorische Bildung

Emanzipatorische Bildung
Wege aus der sozialen Ungleichheit
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Artikel-Nr:
9783854768944
Veröffentl:
2021
Seiten:
176
Autor:
Günther Sandner
Gewicht:
288 g
Format:
211x172x14 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Günther Sandner ist Politikwissenschaftler und FWF Research Fellow am Institut Wiener Kreis der Universität Wien. Neben seiner wissenschaftlichen Forschungs- und Lehrtätigkeit ist er seit über 25 Jahren in der politischen Bildung aktiv.Boris Ginner ist Referent in der bildungspolitischen Abteilung der Arbeiterkammer Wien und arbeitet unter anderem zum Thema politische Bildung. Zuvor war er lange in der politischen Jugendarbeit tätig und studierte Politikwissenschaft. Beide haben 2019 den Sammelband "Warum Demokratie Bildung braucht" im Mandelbaum Verlag herausgegeben.
Der Kapitalismus produziert soziale Ungleichheiten. Durch Bildung können diese Ungleichheiten verstärkt, aber auch bewusstgemacht werden. Ziel emanzipatorischer Bildung ist es, zu mehr sozialer Gleichheit beizutragen und aus gesellschaftlichen und ökonomischen Abhängigkeiten zu befreien.Das gesellschaftliche Konfliktfeld Bildung ist mit politischen Schlüsselbegriffen verknüpft: mit sozialer Gleichheit und Gerechtigkeit, mit persönlicher Autonomie und politischem Empowerment, mit individuellen Lebenschancen und öffentlichen vs. privatwirtschaftlichen Interessen. Bildung wird vererbt: Individuelle Bildungskarrieren hängen eng mit Herkunftsfamilie und sozialer Klasse zusammen. Dies wirkt sich wiederum auf politische Partizipation aus, denn die Beteiligung steigt mit dem Bildungs- und Einkommensniveau. Anspruch und Wirklichkeit der Demokratie klaffen auseinander.Neben sozialwissenschaftlichen und historischen Analysen enthält das Buch auch Beiträge aus der österreichischen Bildungspraxis von Laura Wiesböck, Gerd Valchars, Ilkim Erdost, Mario Steiner, Martina Zandonella, Sonja Luksik, Judith Kohlenberger, Sabine Letz, Philipp Schnell, Susi Haslinger, Stefan Bartl, Simone Peschek u.a.

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