Befreiung des Empfindens

Befreiung des Empfindens
Gedichte
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Artikel-Nr:
9783854206446
Veröffentl:
2003
Seiten:
99
Autor:
Alfred Kolleritsch
Gewicht:
215 g
Format:
21.00x13.00x0.00 cm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Alfred Kolleritsch, 1931 in der Südsteiermark geboren, war Lehrer (Philosophie und Deutsch) in Graz, Mitgründer und - von 1969-95 - Präsident des Forum Stadtpark und gibt seit 1960 die Literaturzeitschrift "manuskripte" heraus, in der er sich seit nunmehr 40 Jahren für die Literatur und die Schriftsteller und gegen jede - auch ästhetische - Erstarrung und Fest-Schreibung einsetzt.Seit seinem ersten Buch 1972 veröffentlichte er mehrere Gedichtbände, Essays, ein Theaterstück, Erzählungen und die Romane "Die Pfirsichtöter" (1972), "Die grüne Seite" (1974) und "Allemann" (1989).
Kürbisse, abgeerntete Felder, Herbststimmung, Todesnähe und die Sehnsucht nach Gegenwärtigem, nach Bleibendem, nach einem Wiederfinden im Augenblick - das ist der neue Gedichtband von Alfred Kolleritsch. In flüchtigen Begegnungen, vergänglichen Beziehungen, Abschiedsmomenten, kurzem Begehren und der Traurigkeit der Liebenden treten Sinnlichkeit und Leidenschaft zu Tage, wie sie in der österreichischen Poesie der letzten Jahre nicht zu finden sind. ô Sprachlust erscheint gepaart mit dem Wissen, dass "der knappe Zusammenprall der Wörter" seinen "Raubzug ins längst Gesagte" fortsetzt. Doch nirgends sonst ist dieser Raubzug so voller neuer Bilder und Eindrücke, so aufgeladen mit dem spröden Charme dieses kraftvollen Sprachmaterials. Einem Sprachmaterial, das es nicht zu bezwingen gilt, sondern dessen Widerstandskraft das Unsagbare dieser Gedichte erst ermöglicht. ô
Kürbisse, abgeerntete Felder, Herbststimmung, Todesnähe und die Sehnsucht nach Gegenwärtigem, nach Bleibendem, nach einem Wiederfinden im Augenblick - das ist der neue Gedichtband von Alfred Kolleritsch. In flüchtigen Begegnungen, vergänglichen Beziehungen, Abschiedsmomenten, kurzem Begehren und der Traurigkeit der Liebenden treten Sinnlichkeit und Leidenschaft zu Tage, wie sie in der österreichischen Poesie der letzten Jahre nicht zu finden sind.
Sprachlust erscheint gepaart mit dem Wissen, dass "der knappe Zusammenprall der Wörter" seinen "Raubzug ins längst Gesagte" fortsetzt. Doch nirgends sonst ist dieser Raubzug so voller neuer Bilder und Eindrücke, so aufgeladen mit dem spröden Charme dieses kraftvollen Sprachmaterials. Einem Sprachmaterial, das es nicht zu bezwingen gilt, sondern dessen Widerstandskraft das Unsagbare dieser Gedichte erst ermöglicht.

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