Afrika 1500-1900

Afrika 1500-1900
Geschichte und Gesellschaft
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Artikel-Nr:
9783853713037
Veröffentl:
2009
Seiten:
234
Autor:
Andreas Eckert
Gewicht:
518 g
Format:
240x192x36 mm
Serie:
Edition Weltregionen
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Andreas Eckert ist Professor für Afrikanische Geschichte an der Humboldt Universität zu Berlin. Er publizierte zahlreiche Veröffentlichungen zum Kolonialismus und zu Afrika im 19. und 20. Jahrhundert.
Aufgrund räumlicher Nähe war der kontinentale Nachbar Afrika für Europa immer von besonderer Bedeutung. Die Jahrhunderte seit 1500 stellen nicht nur für Europa die "Neuzeit" dar, auch für die Beziehungsgeschichte zwischen Europa und Afrika wurden seither Weichen gestellt, die bis in die Gegenwart hinein prägend sind. Eine grundlegende Einführung in die Geschichte Afrikas ist deshalb gleichzeitig ein wichtiger Bestandteil auch der europäischen Geschichte.
Aufgrund räumlicher Nähe war der kontinentale Nachbar Afrika für Europa immer von besonderer Bedeutung. Die Jahrhunderte seit 1500 stellen nicht nur für Europa die "Neuzeit" dar, auch für die Beziehungsgeschichte zwischen Europa und Afrika wurden seither Weichen gestellt, die bis in die Gegenwart hinein prägend sind. Eine grundlegende Einführung in die Geschichte Afrikas ist deshalb gleichzeitig ein wichtiger Bestandteil auch der europäischen Geschichte.

Mit "Afrika 1500 - 1900" ist ein oft vernachlässigter Großraum Gegenstand der Untersuchung: Afrika wird als Kontinent, als besonderer historischer Raum gesehen, auch wenn verschiedene Formen der kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Hegemonie - transatlantischer Sklavenhandel, Exportproduktion und Exporthandel, christliche Mission, Zivilisierungsmission und Kolonialismus - zu regional unterschiedlichen Entwicklungen geführt haben. Von Seiten des Nordens wurde eine Subregionalisierung des Kontinents betrieben; dies betrifft vor allem die Trennung Nordafrikas von Afrika südlich der Sahara und die gesonderte Darstellung des weißen Südafrika. Die geplante Darstellung setzt dieser Sichtweise mit Berufung auf die Geschichte des Kontinents eine ganzheitliche Herangehensweise entgegen. Gerade in dem Unterfangen, das Gemeinsame einer afrikanischen Geschichte herauszuarbeiten, ohne dabei die Vielfalt der regionalen Prozesse auszublenden, liegt die Bedeutung einer Einführung in die afrikanische Geschichte der letzten 500 Jahre.

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