Erinnerung an eine Nacht im Freien

Erinnerung an eine Nacht im Freien
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Artikel-Nr:
9783851298413
Veröffentl:
2009
Seiten:
120
Autor:
Kito Lorenc
Gewicht:
102 g
Format:
160x90x0 mm
Serie:
Europa Erlesen Literaturschauplatz
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Kito Lorenc, geboren 1938 in der Lausitz, Slawistik-Studium in Leipzig, danach am sorbischen Forschungsinstitut in Bautzen, später dort als Dramaturg beim sorbischen Folklore-Ensemble. Seit 1979 freiberuflicher Schriftsteller. Publikationmehrerer sorbisch- und/oder deutschsprachiger Gedichtbände. Bekannt geworden als Lyriker im slawischen Sprachraum. Seit 1973 betreut er die Reihe "Serbska poezija", 1981 Herausgabe des "Sorbisches Lesebuches".
Literarische Preise; Ehrengast der Villa Massimo in Rom (1993), Hermann-Hesse-Stipendiat in Calw (1997), ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste. 2009 erhielt Kito Lorenc den Lessing-Preis.
Zu den Gedichten von Kito Lorenc, schrieb Beatrice von Matt: »Gerade die neuesten Texte werden konsequent gestört, witzig, bitter in Schieflage gehalten, an den Rand der Absurditat geschoben. Da knackt's und bricht's im Gebalk zwischen Wörtern und Versen: 'Zeitbrüche' und 'Zeilenbrüche'stoßen nicht nur lautlich aneinander. Zersplittertes und Fragmentiertes sieht sich zum poetischen Prinzip erhoben: 'Ein Wald / zersägt gegen den Wuchs. / Hirnholz auf dem Holzweg / zum Papier.« (Neue Zürcher Zeitung)Christian Prunitsch schreibt über den Dichter: »Es mutet in der Tat rätselhaft an, wie viele biografische, kulturelle, zeithistorische und noch weitere Linien zur Kreuzung gekommen sind, um diesen mal erhaben, mal listig, immer aber frei durchs sorbisch-deutsche Dickicht spazierenden Individualisten zu prägen. Allein seiner Dichtung wegen, deren deutscher Anteil ohne den sorbischen immer nur oberflächlich begriffen werden kann, lohnt es sich, Sorbisch zu lernen.« (angezettelt 1/2009)
Zu den Gedichten der vorliegenden Sammlung, aus der einige Proben vor zwei Jahren in Österreich erschienen, schrieb Beatrice von Matt: "Gerade die neuesten Texte werden konsequent gestört, witzig, bitter in Schieflage gehalten, an den Rand der Absurdität geschoben. Da knackt's und bricht's im Gebälk zwischen Wörtern und Versen: "Zeitbrüche" und "Zeilenbrüche" stoßen nicht nur lautlich aneinander. Zersplittertes und Fragmentiertes sieht sich zum poetischen Prinzip erhoben: "Ein Wald /zersägt gegen den Wuchs. / Hirnholz auf dem Holzweg / zum Papier." (Neue Zürcher Zeitung) "Christian Prunitsch schreibt über den Dichter: "Es mutet in der Tat rätselhaft an, wie viele biografische, kulturelle, zeithistorische und noch weitere Linien zur Kreuzung gekommen sind, um diesen mal erhaben, mal listig, immer aber frei durchs sorbisch-deutsche Dickicht spazierenden Individualisten zu prägen. Allein seiner Dichtung wegen, deren deutscher Anteil ohne den sorbischen immer nur oberflächlich begriffen werden kann, lohnt es sich, Sorbisch zu lernen." (angezettelt 1/2009)

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