Spielräume

Spielräume
Ein Buch für Jürgen Fohrmann
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Artikel-Nr:
9783849810030
Veröffentl:
2013
Seiten:
320
Autor:
Erik Fischer
Gewicht:
482 g
Format:
207x137x27 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Jürgen Brokoff ist Professor für Deutsche Philologie / Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin. Elke Dubbels ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn. Andrea Schütte ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn.
Welche Spielräume gibt es in einem regelgeleiteten Spiel auf markiertem Feld? Und in welchem Verhältnis steht das Geschehen auf dem Feld zu dem außerhalb des Feldes? Inspiriert von diesen Fragen aus dem Bereich des Fußballs, versammelt der Band Beiträge aus der Literatur- und Sprachwissenschaft, der Kultur- und Medienwissenschaft. Die Autoren und Autorinnen haben sich zu einem Freundschaftsspiel für den Literaturwissenschaftler Jürgen Fohrmann zusammengefunden, in dem allein eine kontingent gewählte, auf die Semantik des Fußballs bezogene Regel vorgegeben ist. Die Aufstellung des Feldes ist am Spiel und nicht am gemeinsamen Gegenstand orientiert thematisch reicht der Band von Grimmelshausen bis zur Zukunft des Internets. Indem die Beiträger und Beiträgerinnen ihrer je eigenen Spielweise folgen und dabei wechselseitige Bezüge und Anschlüsse ermöglichen, führen sie vor Augen, welche Spielräume auf, neben und zwischen den wissenschaftlichen Feldern existieren.
Jürgen Brokoff / Elke Dubbels / Andrea Schütte
Einleitung
Wilhelm Voßkamp
Figuren produktiver Negation. Interferenzen zwischen pikareskem und utopischem Erzählen bei Grimmelshausen
Elke Dubbels
Gryphius Papinian. Der Verteidiger des Rechts im literarisch-rhetorischen Prozess gegen die Verleumdung
Georg Stanitzek
Zur Philologie der Philosophie. Carl von Linné Hans Blumenberg Thomas Kapielski
David Martyn
Durchaus nicht selbstverständlich: Literatur, Nation, Sprache
Harro Müller
Notizen zu Friedrich Nietzsches Konzept des Agonalen
Rainer Kolk
Die Ordnung der Wildnis in Karl Mays Winnetou I
Ursula Geitner
Zum Fressen lieb. Ursprüngliche Identifikation und literarische Kommunikation
Erhard Schüttpelz
Du musst nur die Laufrichtung ändern
Erik Fischer / Bettina Schlüter
Flügelspieler
Eva Geulen
Leid-Kultur vs. Mimesis bei Adorno
Rembert Hüser
Feste vorwärts
Ludwig Jäger
Symbolizität. Anmerkungen zu Cassirer, Kant und Humboldt
Michael Vogt über kurz oder lang . Zu zwei Gedichten Ernst Jandls
Ralf Schnell
Der Dichter als Ärgernis. Heinrich Böll und die deutsche Öffentlichkeit
Hans-Martin Kruckis Ein Horizont aus Panzern . Über ein Motiv bei Heiner Müller
Helmut J. Schneider
Getriebene Spielmacher. Männliche Selbsterfindungen zwischen Sexualität und Literatur in späten Werken Philip Roths (The Human Stain, The Dying Animal, Exit Ghost)
Jürgen Brokoff Zusehen, wie alles grundlos zwischen Gut und Böse pendelt . Ethik und Ästhetik der Darstellung in Juli Zehs Bosnientext Die Stille ist ein Geräusch
Andrea Schütte
Grube und Grübchen. Jenny Erpenbecks Roman Aller Tage Abend
Eckhard Schumacher
Zukunft schreiben. Über verpasste Chancen, unabgeschlossene Möglichkeiten und Zukunftsperspektiven nicht mehr ganz neuer Medien
Karl-Heinz Elbracht
Midnight Special
Detlev Kopp
Kavalleriestr. 26 oder: Es hat nicht sollen sein

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