Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung 2015

Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung 2015
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Artikel-Nr:
9783848724772
Veröffentl:
2015
Seiten:
316
Autor:
Jürgen Frölich
Gewicht:
442 g
Format:
227x153x15 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Joachim Scholtyseck, geb. 1958, ist Professor für die Geschichte der Neuzeit an der Universität Bonn.
Forschungsschwerpunkte: Geschichte des "Dritten Reiches", Faschismus und Nationalsozialismus im Vergleich, Italienische Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Geschichte des deutschen Widerstands gegen Hitler, Geschichte der DDR, Ideengeschichte des Terrorismus in der Bundesrepublik Deutschland, Geschichte des Kalten Krieges.Eckart Conze, geboren 1963, ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Marburg. Bei DVA erschien der von ihm mitherausgegebene Band Fünfzig Jahre Bundesrepublik Deutschland und die vielbeachtete Monographie Von deutschem Adel.
Otto v. Bismarck, dessen Geburtstag sich jüngst zum 200. Mal jährte, ist sicherlich zu einer "Schicksalsgestalt" des deutschen Liberalismus geworden: Einerseits hat er Teile von dessen Agenda wie die nationale Einheit gefördert, andere liberale Kernforderungen wie die Parlamentarisierung oder eine freiheitliche Wirtschaftspolitik dagegen blockiert. Im Themenschwerpunkt des neuen "Jahrbuchs" wird u. a. von Joachim Scholtyseck (Bonn), Frank Müller (St. Andrews) und Eckart Conze (Marburg) die wechselvolle und keineswegs einheitliche Rezeption des "Reichsgründers" aus liberaler Sicht vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Wiedervereinigung in insgesamt acht Beiträgen analysiert. Des Weiteren werden Blicke auf neue Aspekte der liberalen Historiographie - so bei Johann Gustav Droysen (Ernst Opgenoorth, Bonn) und Veit Valentin (Klaus Seidl, Frankfurt/M.) -, aber auch auf Persönlichkeiten geworfen, die wie Hasso v. Manteuffel (Dorothee Hochstätter, Potsdam) und Andrè Glucksmann (Sebastian Voigt, München) bisher nicht im Fokus der Liberalismus-Forschung standen. Deren "klassische" Themen werden hingegen von Frieder Günther, Berlin und Peter Steinbach, Mannheim (Theodor Heuss) und Franziska Meifort, Berlin (Ralf Dahrendorf) behandelt.

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