Internationalisierte Welten der Bildung

Internationalisierte Welten der Bildung
Bildung und Bildungspolitik im globalen Vergleich
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Artikel-Nr:
9783848722020
Veröffentl:
2016
Seiten:
310
Autor:
Josef Schmid
Gewicht:
459 g
Format:
226x164x16 mm
Serie:
16, Wirtschafts- und Sozialpolitik
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Josef Schrader ist Professor für Erwachsenenbildung/Weiterbildung am Institut für Erziehungswissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen.Dr. Karin Amos ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Allgemeine Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung international vergleichender Bildungsforschung und interkultureller Pädagogik. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte konzentrieren sich vor allem auf die International Governance im Bildungsbereich, das Verhältnis zwischen den Konzepten Governance und Gouvernementalität sowie die grundsätzliche Frage nach dem Verhältnis von
politischer und pädagogischer Ordnungsbildung.
Bildungspolitische Strategien und Steuerungsmodelle sowie der Einfluss sozialer, ökonomischer und kultureller Faktoren gehören zu den prominenten Themen der Bildungsforschung. Zunehmend wird auch deutlich, dass Liberalisierung von Arbeitsmärkten, Migration, internationaler Leistungsvergleiche etc. zur Ausbildung einer (globalen) Wissensgesellschaft und zur Internationalisierung von Bildung geführt haben.Daher werden zum einen innerhalb des OECD-Welt diverse Reformansätze in nationalen Bildungssektoren und deren Determinanten (wie Parteien und Verbände, aber auch internationale Diffusion) oder Prozessen der "Szientifizierung" sowie soziale Spaltungen und Exklusion untersucht.Zum anderen rücken grenzüberschreitende Wissenstransfers und Bildungsprojekte außerhalb dieses Raums in den Blick. Stichworte sind Auswärtige Wissenschaftspolitik, science diplomacy oder Zweiguniversitäten, wodurch sich Bildungs-, Außen- und Entwicklungspolitik interessant, aber nicht ohne Widersprüche vermischen.
Neben nationalen Reformansätzen kommt es zu grenzüberschreitenden Wissenstransfers und Bildungsprojekten innerhalb und jenseits des OECD-Raums. Dadurch entsteht eine globale Wissensgesellschaft mit neuen Governance- und Diffusionsphänomenen, und es mischen sich Bildungs-, Außen- und Entwicklungspolitik.

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