Einsatz Verdeckter Ermittler zum Entlocken des Geständnisses eines Beschuldigten

Einsatz Verdeckter Ermittler zum Entlocken des Geständnisses eines Beschuldigten
Ein Prüfstein für das Täuschungsverbot des § 136a StPO und den nemo-tenetur-Grundsatz aus Art. 6 EMRK
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

69,00 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783848721344
Veröffentl:
2015
Seiten:
269
Autor:
Shih-Fan Wang
Gewicht:
403 g
Format:
227x153x14 mm
Serie:
69, Studien zum Strafrecht
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Während die StPO eine Definition des Verdeckten Ermittlers (VE) liefert, regelt sie dessen Tätigkeiten höchst unvollständig. Gerade deshalb ist zu prüfen, ob
136a StPO auch beim Einsatz von VE greift, wenn er zum Entlocken des Geständnisses des Beschuldigten eingesetzt wird. Zu bedenken ist hierbei insbesondere das Täuschungsverbot. In der Praxis operieren Strafverfolgungsbehörden zur Aufklärung mutmaßlicher Straftaten zunehmend mit heimlichen Ermittlungsmethoden. Allerdings lässt sich die untersuchte Forschungsfrage anhand der deutschen Rechtslage nicht abschließend beurteilen. Insofern könnte der Leading Case des EGMR als Vorbild dienen. Die strafprozessualen VE-Vorschriften fungieren dann als ein menschenrechtlicher Prüfstein hinsichtlich des Täuschungsverbots des
136a Abs. 1 S. 1 StPO und der Selbstbelastungsfreiheit aus Art. 6 EMRK. Die Arbeit liefert unter Berücksichtigung der BGH- und EGMR-Rechtsprechung tragfähige Antworten.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.